21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Ambulant erworbene Pneumonie (CAP)
Welche Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie bei der empirischen Antibiotika-Therapie bereits initial kombiniert behandelt werden sollten und welche mit einer Monotherapie, ist nicht eindeutig geklärt. Auch in einer offenen Schweizer Studie bei 580 Patienten mit CAP mittleren Schweregrads war eine Kombinationstherapie aus Beta-Laktam-Antibiotikum plus Makrolid einer Monotherapie mit einem Makrolid nicht eindeutig überlegen. Nach sieben Therapietagen waren in der Kombigruppe rund ein Drittel der Patienten ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Opiatabhängigkeit
I.v.-Drogenabhängigkeit zählt zu den Hauptursachen einer Ansteckung mit
Hepatitis C-Viren (HCV). Das Risiko der Infektion ist offenbar deutlich geringer, wenn Opiatabhängige eine orale Substitutionstherapie mit ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
HCV-Infektion
Neue Daten bei US-Veteranen verdeutlichen die Notwendigkeit einer frühen Diagnose einer HCV-Infektion und eines möglichst frühen Therapiebeginns. Denn Zeichen einer Leberfibrose, beurteilt mit dem Fibrose-4-Index, ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Hepatische Enzephalopathie
Laut Daten einer kleinen dänischen Studie bei insgesamt 50 Leberzirrhose-Patienten mit akuter hepatischer Enzephalopathie (HE) könnte zur Linderung der neurologischen Symptome die Einnahme einer Elektrolytlösung mit Polyethylenglykol (PEG, vier Liter über vier Stunden) wirksamer sein als die Standardtherapie mit Laktulose (mindestens 3 x 20 g in 24 Stunden oral). In der PEG-Gruppe besserte sich der HE-Score innerhalb von 24 Stunden bei 21 von 23 auswertbaren Patienten (91 %, p<0,01) um mindestens einen ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Zwischen dem Kaffeekonsum und den Leberwerten ist bereits eine inverse Korrelation gefunden worden. US-Wissenschaftler haben diese Assoziation in einer großen Beobachtungsstudie mit fast 28.000 Teilnehmern ab 20 Jahren ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Frakturrisiko
Nicht nur Untergewichtige (Body-Mass-Index < 20 kg/m2 ) haben ein erhöhtes Risiko für Hüftfrakturen. Laut einer Kohortenstudie bei über 63.000 Männern und Frauen aus China zwischen 45 bis 74 Jahrenkorreliert auch ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Frakturrisiko
Zur Prävention osteoporotischer Frakturen wird wegen des Gehalts unter
anderem von Kalzium und Vitamin D ein hoher Milchkonsum empfohlen. Enttäuschend sind jetzt aber Daten von zwei Kohortenstudien aus Schweden mit über 15.000 Frauen (zu Beginn 39 – 74 Jahre alt, Follow-up 20 Jahre) und mehr als 45.000 Männern (45 – 79 Jahre, Follow-up elf Jahre). Bei Frauen wurde das Risiko jedweder Fraktur mit zunehmendem Milchkonsum nicht geringer, sondern nahm sogar leicht zu. Kein Einfluss wurde bei Männern ...