21.01.2015 · Fachbeitrag ·
KHK-Risiko
Per sogenanntem Metabolomic Profiling haben schwedische Wissenschaftler vier Lipid-Metabolite identifiziert, die künftig die Abschätzung des kardiovaskulären Risikos eines Patienten verbessern könnten. Hohe Serumwerte von Monoglyzeriden korrelierten, unabhängig von den Triglyzeridwerten, mit
einem um knapp 20 % erhöhten KHK-Risiko, während bei den Serumwerten von zwei Lysophosphatidylcholinen und Sphingomyelin eine negative Assoziation mit dem KHK-Risiko bestand. Das KHK-Risiko war bei hohen Werten um 15 ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Männer erleiden bekanntlich rund acht bis zehn Jahre früher eine kardiovaskuläre Komplikation als Frauen. Das Lebenszeitrisiko eines erstmaligen Ereignisses ist aber bei Männern und Frauen in mittleren Jahren ohne ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern
Bereits eine kurzzeitige NSAR-Therapie erhöht das Risiko für schwere Blutungen bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF), die mit Antikoagulanzien
behandelt werden. Auch das Risiko für venöse Thromboembolien ist ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Plötzlicher Herztod
Eine spanische Studie hat Kokainkonsum als unabhängigen Risikofaktor für einen plötzlichen Herztod (SCD) bestätigt. Analysiert wurden die Daten aller rund 440 jungen Spanier aus der Region der Biskaya, zwischen 15 und 49 Jahre alt, die zwischen 2003 und 2009 einem SCD erlegen waren, der nicht auf eine Erkrankung oder eine akute Vergiftung zurückzuführen war. Bei allen Betroffenen waren forensische Untersuchungen erfolgt. Zum Vergleich dienten die
Daten von 126 Personen ähnlichen Alters, die wegen ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Prävention
Bis zu einem Drittel der Europäer, die in Städten leben, sind regelmäßig
hohen Luftschadstoffkonzentrationen ausgesetzt, die oberhalb der erlaubten Grenzwerte liegen. Der Zusammenhang zwischen einer hohen ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Präeklampsie
Die US Preventive Services Task Force rät in einem Statement bei Schwangeren mit hohem Risiko für Präeklampsie zum Einsatz von niedrig dosiertem ASS (81 mg täglich ab der 12. Woche) . Das gilt zum Beispiel für ...
21.01.2015 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
In den Jahren 1990 bis 2013 ist die durchschnittliche Lebenserwartung weltweit von 65,3 Jahren im Jahr 1990 auf 71, 5 Jahre im Jahr 2013 gestiegen. Das geht aus einer umfangreichen Analyse zur Mortalität und den Todesursachen in 188 Ländern hervor. Der größte Fortschritt wurde bei der Kindersterblichkeit in Entwicklungländern durch Infektionserkrankungen wie Pneumonie und Diarrhoe erzielt. Die Zahl der weltweiten Todesfälle durch Diarrhoe, vor allem ausgelöst durch Rotavirus-Infektionen, fiel zum Beispiel ...