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  • 21.01.2015 · Article · Vorhofflimmern

    NSAR: Erhöhtes Blutungs- und Embolierisiko bei VHF-Patienten

    | Bereits eine kurzzeitige NSAR-Therapie erhöht das Risiko für schwere Blutungen bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF), die mit Antikoagulanzien behandelt werden. Auch das Risiko für venöse Thromboembolien ist erhöht. Das ist das Ergebnis einer Kohortenstudie bei über 150.000 dänischen Registerpatienten, die in den Jahren 1997 bis 2011 stationär aufgenommen wurden. Rund 35 % der Studienteilnehmer wurden im Verlauf von im Median sechs Jahren mit NSAR behandelt. Die Zahl schwerer Blutungsereignisse nach 14-tägiger NSAR-Exposition betrug im Verlauf von drei Monaten 3,5 Ereignisse pro 1.000 Patienten; bei Teilnehmern ohne NSAR-Therapie betrug die Ereignisrate nur 1,5 pro 1.000. Unabhängig vom eingesetzten NSAR und des antithrombotischen Therapieregimes war eine NSAR-Therapie mit einem erhöhten Risiko für schwere Blutungen und venöse Thromboembolien assoziiert. |