11.03.2016 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose
Ein niedriger Vitamin D-Serumspiegel wurde bereits mit einem erhöhten Risiko für Multiple Sklerose (MS) und bei MS-Patienten mit stärkeren körperlichen Beeinträchtigungen und höherer Krankheitsaktivität assoziiert. Daten einer Pilotstudie an der Johns Hopkins Universität in Baltimore/USA bei 40 MS-Patienten weisen nun darauf hin, dass eine hochdosierte Substitution von Cholecalciferol (Vitamin D3, 10.400 IE täglich über sechs Monate) sicher und gut verträglich ist und mit günstigen ...
11.03.2016 · Fachbeitrag ·
Demenz
Die neu überarbeitete S3-Leitlinie Demenzen unter Federführung der Deutschen Gesellschaften für Neurologie (DGN) und für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) wurde kürzlich ...
11.03.2016 · Fachbeitrag ·
Tumorschmerzen
Das WHO-Stufenschema zur Therapie bei Tumorschmerzen mit schrittweiser Erhöhung der Analgetikapotenz abhängig vom Schmerzgrad gilt nicht mehr als universelle Richtschnur. Weit verbreitet ist der Einsatz von ...
11.03.2016 · Fachbeitrag ·
Bakterielle Infektionen
Der Procalcitonin-Test ist auch bei Kleinkindern mit Fieber ein effizienter Indikator schwerer oder invasiver bakterieller Infektionen. In einer französischen Studie bei rund 2.050 Kindern im Alter von 7 – 90 Tagen war der Test (cut-off 0,3 ng/ml) zum Nachweis einer invasiven bakteriellen Infektion (Bakteriämie, Meningitis) besser geeignet als das CRP (cut-off 20 mg/l). Zur Identifizierung schwerer bakterieller Infektionen waren beide Tests gleichermaßen geeignet.
07.03.2016 · Fachbeitrag ·
Obere Atemwegsinfektionen
Der großzügige Einsatz von Antibiotika bei Patienten mit akuten Atemwegsinfektionen (unkomplizierte Bronchitis, Pharyngitis, Rhinosinusitis, Erkältung) steht immer wieder in der Kritik. Rund 40 % aller Antibiotika in ...
07.03.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Anhand von Langzeitdaten von mehr als 200.000 Zwillingen aus Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden ist die Vererbbarkeit von Krebserkrankungen quantifiziert worden. Laut den Daten von rund 80.000 eineiigen und 123.000 zweieiigen Zwillingen mit einem Beobachtungszeitraum von im Median 32 Jahren liegt die Rate vererbter Krebserkrankungen insgesamt bei einem Drittel. Das Erkrankungsrisiko war wie zu erwarten für eineiige Zwillinge eines bereits an Krebs erkrankten Geschwisters höher als für einen zweieiigen ...