07.03.2016 · Fachbeitrag ·
ProstatakArzinom
Ein Prostatakarzinom ist bei Diagnosestellung häufig noch lokal begrenzt. Als Therapie kommen eine Operation oder eine Bestrahlung infrage. Von Land zu Land variieren die Anteile der primär eingesetzten Methode und die Datenlage zu den Ergebnissen ist bisher uneinheitlich. Kanadische Wissenschaftler haben nun die Daten von insgesamt 19 Studien hoher Qualität mit knapp 119.000 Patienten in einer Meta-Analyse ausgewertet und bezüglich der Lebenserwartung eindeutige Vorteile für die OP-Gruppe ermittelt. In der ...
07.03.2016 · Fachbeitrag ·
Gicht
Über die Ernährung lässt sich bekanntlich der Harnsäurespiegel im Blut beeinflussen. Besonders gut gelingt dies durch eine Diät mit niedrigem glykämischen Index (GI), fast unabhängig vom Anteil der zugeführten ...
07.03.2016 · Fachbeitrag ·
Rheumatoide Arthritis (RA)
Bei RA-Patienten mit werden zur Schmerzlinderung auch Opioide eingesetzt. Diese steigern das ohnehin erhöhte Sturzrisiko der Patienten weiter, so kanadische Wissenschaftler. In einer Fall-Kontroll-Studie ermittelten ...
07.03.2016 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Das Hautkrebsrisiko ist bei RA-Patienten vermutlich unabhängig von der Therapie erhöht. Laut schwedischen Registerdaten bei insgesamt fast 50.000 Patienten ist das Risiko für Plattenepithelkarzinome im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung bei Patienten ohne Biologika-Therapie fast verdoppelt und das Risiko für ein Basalzellkarzinom um 22 % erhöht. Eine Therapie mit einem TNF-alpha-Blocker erhöhte das Risiko für ein Plattenepithelkarzinom um weitere 30 %, was nach Ansicht der Autoren auf Kausalität hindeutet.
07.03.2016 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Patienten mit chronisch entzündlichen Erkrankungen unter Biologikatherapie haben ein erhöhtes Infektionsrisiko. Laut neuen US-Daten bei knapp 32.000 Medicare-Versicherten mit Rheumatoider Arthritis variiert die ...
07.03.2016 · Fachbeitrag ·
HIV-Infektion
Bei der antiretroviralen Therapie gegen HIV werden Substanzen mit verschiedenen Wirkungsmechanismen kombiniert. Ist die Viruslast unter die Nachweisgrenze gesunken, könnte allerdings unter engem Monitoring auch eine ...
07.03.2016 · Fachbeitrag ·
Fieber
Periphere Messungen der Körpertemperatur, sei es axiliär oder oral, sind deutlich ungenauer als zentrale, etwa rektale Messungen und haben zum Nachweis von Fieber nur eine begrenzte Sensitivität. Das ist das Fazit einer Meta-Analyse von 75 Studien mit insgesamt über 8.500 Patienten. Im Vergleich zu zentralen Messungen wurden bei peripheren Messungen der Körpertemperatur häufiger Abweichungen um mindestens 0,5 °C festgestellt. Besonders ungenau waren periphere Messungen bei Patienten mit Fieber: hier wurden ...