24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Spielsucht
Bildschirmmedien sind ein wichtiger und nicht mehr wegzudenkender Lebensbestandteil Jugendlicher. Nach einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen werden mittlerweile 3 % der 15-jährigen Jungen und 0,3 % der 15-jährigen Mädchen als computerspielabhängig eingestuft, führte Dr. Christoph Möller auf dem 13. Interdisziplinären Suchtkongress in München aus.
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Atemwegsinfektionen
Infektionen der oberen Atemwege sind bei Kleinkindern im ersten Lebensjahr ausgesprochen häufig. Frühe Kontakte mit Erregern, durch die das Immunsystem trainiert wird, gelten als vorteilhaft. Finnische Wissenschaftler haben jetzt in einer Studie bei knapp 400 Kleinkindern, die von Geburt bis zum ersten Lebensjahr regelmäßig untersucht worden waren, neue Belege für diese These gefunden.
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Allergie
Für Patienten mit Eiweißallergie ist eine Diät mit Meiden von Eiern und Eiweiß-haltigen Produkten die derzeit einzige empfohlene Therapie. Eine Alternative dazu könnte nach den Daten einer Placebo-kontrollierten US-Studie eine orale Immuntherapie mit Eiweißpulver sein. Von den 40 Kindern im Alter von 5-11 Jahren, die 22 Monate lang damit behandelt wurden, wurden immerhin 11 (28 %) langfristig desensibilisiert. Auch bei der Nachbeobachtung nach 36 Monaten konnten alle Kinder problemlos ...
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Essstörungen
5 % bis 7 % der weiblichen Jugendlichen haben laut einer prospektiven Erhebung in den USA mit fast 8.600 Teilnehmern Essstörungen. Am häufigsten mit einer Prävalenz von jeweils rund 2 % - 3 % sind die Purging Disorder (PD), bei der die Betroffenen regelmäßig Erbrechen auslösen oder Abführmittel gebrauchen, sowie die Binge-Eating-Störung (BES) mit periodischen Fressanfällen.
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Raucherentwöhnung
Wer es schafft, mit dem Rauchen aufzuhören, muss in der Regel eine Zunahme des Körpergewichts in Kauf nehmen: Im Verlauf von zwölf Monaten erfolgreicher Abstinenz sind dies im Schnitt 4-5 Kilogramm, hat eine Meta-Analyse der Daten von 62 Studien ergeben. Die größte Gewichtszunahme ereignete sich dabei in den ersten drei Monaten nach dem Rauch-Stopp. Die Studienteilnehmer wurden in der Entwöhnungsphase nicht behandelt. Allerdings kann der Verlauf des Körpergewichts von Person zu Person ...
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Impfen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Impfempfehlungen neu abgefasst und im Epidemiologischen Bulletin 30/2012 veröffentlicht.
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Humane Papillomaviren (HPV)
Die HPV-Impfung zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs wird in Deutschland allen weiblichen Teenagern im Alter von 12-17 Jahren empfohlen und sollte möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgen. Mit zunehmender Zahl von Sexualpartnern steigt das Risiko einer HPV-Infektion stetig, verdeutlichen aktuelle Zahlen einer Studie bei 259 Teenagern und Frauen im Alter von 13-21 Jahren, die zwischen Juni 2008 und Juni 2010 ihre erste HPV-Vakzin-Dosis erhalten hatten. Von den 190 sexuell erfahrenen ...
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Hepatitis C
Mit der Zulassung der ersten spezifischen Proteaseinhibitoren Boceprevir und Telaprevir im Jahr 2011, hat sich die Therapie der HCV-Genotyp 1-Infektionen grundlegend verbessert. Das Therapieschema der Triple-Therapie (Protease-inhibitor, Ribavirin, pegyliertes Interferon) ist jedoch komplizierter und aufwändiger geworden.
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Hepatitis C
Das Phytotherapeutikum Silymarin, ein Extrakt aus der Mariendistel, wird von Patienten mit chronischen Lebererkrankungen aufgrund nachgewiesener antiinflammatorischer, antioxidativer und potentiell antiviraler Eigenschaften häufig eingenommen. Bei Patienten mit chronischer Hepatitis C, die auf eine Standardtherapie auf Basis von Interferon nicht angesprochen haben, ist der Extrakt allerdings auch in hochdosierter Form wirkungslos. Das hat eine US-Studie bei 154 Patienten ergeben, die über 24 ...
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · HIV-Infektion
Infektionen mit HIV-1, die in Europa und den USA verbreitet sind, verlaufen unbehandelt deutlich aggressiver als Infektion mit HIV-2, die weitgehend auf Afrika beschränkt sind. Kommt es allerdings zu einer Doppelinfektion mit HIV-1 und -2, dann verläuft die Infektion deutlich weniger aggressiv als bei einer alleinigen HIV-1-Infektion.
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