24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Prävention
Hinweise aus Beobachtungsstudien, dass bei Schichtarbeitern das kardiovaskuläre Risiko erhöht ist, sind durch eine Meta-Analyse der Daten von 34 Studien mit insgesamt mehr als zwei Millionen Personen bestätigt worden.
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Typ-2-Diabetes
Adipositas und Typ-2-Diabetes sind kardiovaskuläre Risikofaktoren. Zu erwarten wäre, dass Menschen mit beiden Konditionen eine besonders schlechte Prognose haben. Doch nach aktuellen epidemiologischen Daten ist genau das Gegenteil der Fall: In einer gepoolten Analyse von fünf epidemiologischen Langzeitstudien hatten diejenigen, die zum Zeitpunkt der Diabetesdiagnose normalgewichtig waren (Body-Mass-Index 18,5 bis 24,9 kg/m²) ein doppelt so hohes Mortalitätsrisiko wie neu diagnostizierte ...
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Typ-2-Diabetes
Die antihypertensive Therapie ist ein wichtiger Aspekt, um die Prognose von Patienten mit Typ-2-Diabetes und Hypertonie günstig zu beeinflussen, dies ist keine Frage. Aber wie intensiv muss die Blutdrucksenkung sein? Eine aktuelle Meta-Analyse bestätigt, dass die sehr intensive Therapie (Ziel
< 130/80 mmHg) prognostisch kaum zusätzlichen Nutzen bringt im Vergleich zu höheren Blutdruckwerten (140-160 mmHg systolisch, 85-100 mmHg diastolisch).
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Prävention
Durch regelmäßige Einnahme von Kurkumin, ein Inhaltsstoff der Gelbwurzel (Curcuma longa) und beliebtes Gewürz für asiatische Speisen, können Personen mit prädiabetischer Stoffwechsellage offenbar der Manifestation eines Typ-2-Diabetes vorbeugen. Das hat eine thailändische Studie bei 240 Prädiabetikern ergeben, die Kurkumin in Kapselform (250 mg täglich) oder Placebo über neun Monate zu sich nahmen. Bei Studienende hatte in der Verumgruppe kein einziger Patient Diabetes entwickelt im ...
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Hormonersatztherapie (HRT)
Die U.S. Preventive Services Task Force hat Nutzen und Risiken einer HRT in der Prävention chronischer Erkrankungen (der Einsatz wird zur Zeit nicht empfohlen) bei postmenopausalen Frauen anhand eines Literaturreviews aktualisiert. Neun Studien wurden ausgewertet, inklusive der Women`s Health Initiative mit einem Beobachtungszeitraum von elf Jahren.
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Spielsucht
Bildschirmmedien sind ein wichtiger und nicht mehr wegzudenkender Lebensbestandteil Jugendlicher. Nach einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen werden mittlerweile 3 % der 15-jährigen Jungen und 0,3 % der 15-jährigen Mädchen als computerspielabhängig eingestuft, führte Dr. Christoph Möller auf dem 13. Interdisziplinären Suchtkongress in München aus.
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Atemwegsinfektionen
Infektionen der oberen Atemwege sind bei Kleinkindern im ersten Lebensjahr ausgesprochen häufig. Frühe Kontakte mit Erregern, durch die das Immunsystem trainiert wird, gelten als vorteilhaft. Finnische Wissenschaftler haben jetzt in einer Studie bei knapp 400 Kleinkindern, die von Geburt bis zum ersten Lebensjahr regelmäßig untersucht worden waren, neue Belege für diese These gefunden.
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Allergie
Für Patienten mit Eiweißallergie ist eine Diät mit Meiden von Eiern und Eiweiß-haltigen Produkten die derzeit einzige empfohlene Therapie. Eine Alternative dazu könnte nach den Daten einer Placebo-kontrollierten US-Studie eine orale Immuntherapie mit Eiweißpulver sein. Von den 40 Kindern im Alter von 5-11 Jahren, die 22 Monate lang damit behandelt wurden, wurden immerhin 11 (28 %) langfristig desensibilisiert. Auch bei der Nachbeobachtung nach 36 Monaten konnten alle Kinder problemlos ...
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Essstörungen
5 % bis 7 % der weiblichen Jugendlichen haben laut einer prospektiven Erhebung in den USA mit fast 8.600 Teilnehmern Essstörungen. Am häufigsten mit einer Prävalenz von jeweils rund 2 % - 3 % sind die Purging Disorder (PD), bei der die Betroffenen regelmäßig Erbrechen auslösen oder Abführmittel gebrauchen, sowie die Binge-Eating-Störung (BES) mit periodischen Fressanfällen.
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24.08.2012 · Fachbeitrag aus MR · Raucherentwöhnung
Wer es schafft, mit dem Rauchen aufzuhören, muss in der Regel eine Zunahme des Körpergewichts in Kauf nehmen: Im Verlauf von zwölf Monaten erfolgreicher Abstinenz sind dies im Schnitt 4-5 Kilogramm, hat eine Meta-Analyse der Daten von 62 Studien ergeben. Die größte Gewichtszunahme ereignete sich dabei in den ersten drei Monaten nach dem Rauch-Stopp. Die Studienteilnehmer wurden in der Entwöhnungsphase nicht behandelt. Allerdings kann der Verlauf des Körpergewichts von Person zu Person ...
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