22.11.2012 · Fachbeitrag aus MR · Gewichtsreduktion
Das Antiepileptikum Zonisamid gilt als neuer Kandidat für die medikamentöse Unterstützung einer Gewichtsreduktion. Das Potenzial dazu wurde in einer aktuellen Placebo-kontrollierten Studie bei insgesamt 225 adipösen Patienten erneut belegt.
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22.11.2012 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Die günstige Beinflussung des zerebrovaskulären Risikos durch regelmäßigen Fischkonsum beruht vermutlich auf einer ganzen Reihe von Nahrungsbestandteilen und nicht nur auf dem Gehalt langkettiger Omega-3-Fettsäuren. Dieses Fazit ziehen Wissenschaftler nach einer Meta-Analyse der Daten von 26 prospektiven Kohorten- und 12 randomisiert kontrollierten Studien.
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22.11.2012 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Multivitaminpillen zählen zu den am häufigsten eingenommen Nahrungssupplementen. In den USA wird der Anteil der Menschen, die zu Vitaminpräparaten greifen, auf mindestens ein Drittel geschätzt. Dabei gibt es kaum Belege für eine Schutzwirkung solcher Präparate, im Gegenteil: In manchen Studien schnitt die Vitamingruppe schlechter als die Kontrollgruppe ab. Eine mögliche Wirksamkeit von Vitaminpräparaten in der Prävention oder Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gilt aufgrund ...
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22.11.2012 · Fachbeitrag aus MR · Impfung
Die Schutzwirkung einer zweimaligen Impfung von Kleinkindern im Alter von 6 bis 21 Monaten mit der inaktivierten Hepatitis A-Vakzine hält meistens, aber nicht immer mindestens zehn Jahre an. Das ist das Fazit einer US-Studie bei knapp 200 Kleinkindern, bei denen bis zehn Jahre nach der zweiten Impfung regelmäßig die Serumtiter bestimmt worden waren.
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22.11.2012 · Fachbeitrag aus MR · Influenza
Das negative Ergebnis eines Influenza-Schnelltests bei Patienten mit Verdacht auf eine Influenza-Erkrankung schließt den Virusinfekt nicht zuverlässig aus. Darauf deuten Laboruntersuchungen von Wissenschaftlern des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in den USA hin, die mit elf in den USA zugelassenen Schnelltests den Nachweis von 23 kürzlich zirkulierenden Influenzaviren in jeweils fünf unterschiedlichen Konzentrationen getestet haben. Bei den höchsten Antigen-Konzentrationen ...
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22.11.2012 · Fachbeitrag aus MR · Clostridium difficile-Infekt (CDI)
Bis zu 35 % aller Patienten mit einem CDI, die häufig zu hartnäckigen schweren Durchfällen führen, erleiden innerhalb kurzer Zeit nach Heilung ein Rezidiv. Dabei sind Reinfektionen mit dem gleichen Stamm und Zweitinfektionen mit einem anderen CDI-Stamm ähnlich häufig, berichten US-Wissenschaftler, die 82 Patienten mit wiederkehrenden CDI genau untersucht haben.
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22.11.2012 · Fachbeitrag aus MR · Clostrium-difficile-assoziierte Diarrhoe (CDAD)
Eine Antibiotikatherapie ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung von CDAD, die auch im ambulanten Bereich zunehmen. Durch die gleichzeitige Verabreichung von Probiotika kann dieses Risiko nach dem Ergebnis eines Cochrane-Reviews um immerhin zwei Drittel reduziert werden. In dem Review wurden Daten von 22 Studien mit insgesamt mehr als 3.800 Teilnehmern ausgewertet. Nebenwirkungen der Probiotika wurden nicht beobachtet.
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22.11.2012 · Fachbeitrag aus MR · Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)
Die Differentialdiagnose zwischen einem Reizdarmsyndrom (IBS) und einer subtilen Entzündung der Darmschleimhaut im Rahmen einer CED kann schwierig sein. Darauf weisen Autoren einer neuen Meta-Analyse von 13 Studien mit insgesamt rund 1.700 Patienten hin, in denen die Koexistenz beider Symptomkomplexe untersucht worden ist. Insgesamt lagen bei 40 % der CED-Patienten Symptome vor, die auch zu den Diagnosekriterien eines Reizdarmsyndroms zählen, bei Crohn-Patienten noch etwas mehr als bei ...
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22.11.2012 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
Laut dänischen Registerdaten ist bei Patienten, die Statine einnehmen, sowohl die Gesamt- als auch die Krebsmortalität reduziert. Nach dem Ergebnis einer neuen Meta-Analyse könnte eine Statintherapie vor einem Ösophaguskarzinom schützen.
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22.11.2012 · Fachbeitrag aus MR · Kolorektales Karzinom
Es gibt neue Hinweise für ein erhöhtes Darmkrebsrisiko bei Patienten mit chronischer Verstopfung. In einer Fall-Kontroll-Studie in den USA mit Daten von knapp 30.000 Patienten mit chronischer Obstipation ab 18 Jahren (mindestens zweimal diagnostiziert) und mehr als 86.000 Kontrollpersonen wurde ein 1,8-fach erhöhtes Risiko für kolorektale Karzinome ermittelt. Die Häufigkeit benigner Neoplasien war bei Patienten mit chronischer Obstipation sogar um den Faktor 2,7 erhöht.
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