22.07.2014 · Fachbeitrag aus MR · Statintherapie
Statine haben bekanntlich ungünstige Wirkungen auf den Blutzuckerspiegel und fördern dadurch das Diabetesrisiko. In besonderem Maße gilt dies bei
einer hochpotenten Statintherapie (Rosuvastatin ≥ 10 mg, Atorvastatin ≥ 20 mg, Simvastatin ≥ 40 mg). Dies bestätigen jetzt Daten aus Kanada und Großbritannien zu insgesamt 137.000 Patienten. Bei allen Studienteilnehmern war nach einem Klinikaufenthalt wegen einer vaskulären Erkrankung neu eine Statintherapie zur Sekundärprävention ...
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22.07.2014 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Zwei Meta-Analysen bestätigen den Zusammenhang zwischen den Vitamin-D-Serumspiegeln und der Mortalität. In der einen Analyse wurden acht prospektive Kohortenstudien in Europa und den USA zu insgesamt 26.000 Personen im Alter von 50 – 79 Jahren ausgewertet. Personen mit den niedrigsten Werten hatten im Vergleich zu solchen mit den höchsten Werten (Quintilen) eine um rund 60 % erhöhte Gesamt- und kardiale Mortalität. Bei der Krebs-Mortalität wurde der Zusammenhang nur bei Personen mit ...
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10.07.2014 · Fachbeitrag aus MR · Prämenstruelles Syndrom (PMS)
Rund 20 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter leiden während der Tage vor den Tagen unter diversen Beschwerden. Man spricht vom sogenannten prämenstruellen Syndrom (PMS). Die Symptome sind vielfältig und reichen von Stimmungsschwankungen bis hin zu körperlichen Beschwerden. Schlechte Laune, Reizbarkeit oder Appetitveränderungen sowie vermehrte Konflikte am Arbeitsplatz und in der Partnerschaft können auftreten.
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03.07.2014 · Fachbeitrag aus MR · TK-Gesundheitsreport
Männer zwischen 15 und 65 Jahren erhalten pro Kopf und Jahr durchschnittlich 111 Tagesdosen an Herz-Kreislauf-Medikamenten. Das sind fast 50 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Dies geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) hervor.
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25.06.2014 · Nachricht aus MR · Vinflunin-305-Studie
Die Behandlung von Patientinnen mit Mammakarzinom, die eine Resistenz gegen die gängigen Chemotherapeutika wie Anthrazykline und Taxane entwickelt haben, stellt eine besondere medizinische Herausforderung dar. Die Kombinatinstherapie Vinflunin plus Capecitabin (VFL + CAPE) gibt diesen Patientinnen neue Hoffnung, denn sie ist wirksamer und verträglicher als die bei Taxan-Resistenzen bisher eingesetzte Capecitabin-Monotherapie. Das ist das Ergebnis der von Pierre Fabre in Auftrag gegebenen ...
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18.06.2014 · Fachbeitrag aus MR · Bluthochdruck
Hohe nächtliche Blutdruckwerte gelten als besonders riskant. Dies bestätigen Daten einer Meta-Analyse, die kürzlich auf dem Kongress der American Society of Hypertension (ASH) in New York vorgestellt worden ist. Das
eigentlich Überraschende aber an den neuen Daten: Weder die Höhe des Blutdrucks tagsüber noch die Werte bei der Praxismessung korrelierten mit dem Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle. In der Studie wurden Daten von fast 14.000 Hypertonikern aus Europa, Brasilien und ...
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18.06.2014 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
Viele Menschen haben Angst, dass regelmäßiger Kaffeekonsum zu einem
erhöhten Schlaganfallrisiko führen könnte. Eine Meta-Analyse von 36 Studien zum Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und vaskulären Erkrankungen gibt Entwarnung. Im Gegenteil: Menschen, die im Median 3,5 Tassen Kaffee täglich tranken, hatten sogar ein um 15 % niedrigeres Risiko für Schlaganfälle und kardiovaskuläre Komplikationen als Studienteilnehmer, die gar keinen Kaffee tranken. „Es ergab sich eine U-förmige ...
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18.06.2014 · Fachbeitrag aus MR · Herzinsuffizienz
Bei Patienten mit diastolischer Herzinsuffizienz und Schlafstörungen sollten Schlafmittel zurückhaltend und möglichst nur unter engem Monitoring
eingesetzt werden. Dies ist das Fazit japanischer Forscher, die bei diesen
Patienten nach Einsatz von Benzodiazepinen ein achtfach erhöhtes Risiko für eine Rehospitalisierung wegen Herzinsuffizienz oder kardialen Tod ermittelt haben. Bei Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz und eingeschränkter Pumpfunktion wurde der Zusammenhang nicht ...
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18.06.2014 · Fachbeitrag aus MR · Therapieresistente Hypertonie
Bei vielen Patienten mit angeblicher therapieresistenter Hypertonie ist offenbar die medikamentöse Therapie nicht voll ausgereizt worden. Darauf deuten zumindest Daten zu 730 Patienten hin, die an elf europäische Zentren für renale Denervation überwiesen wurden. Nur rund 40 % der meistens von Spezialisten überwiesenen Patienten waren tatsächlich Kandidaten für das invasive Verfahren. Häufigster Grund für den Ausschluss der Patienten: Der Blutdruck konnte durch Anpassung der Medikation ...
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18.06.2014 · Fachbeitrag aus MR · Bluthochdruck
Bluthochdruck geht trotz moderner Therapien mit einem deutlich erhöhten Lebenszeitrisiko für kardiovaskuläre Erkrankungen einher. Das zeigen britische Daten zu 1,25 Mio. Patienten ab 30 Jahren, die zu Studienbeginn keine KHK hatten. Jeder fünfte von ihnen wurde antihypertensiv behandelt. Studienteilnehmer mit hohen systolischen Blutdruckwerten hatten im Studienverlauf von im Median 5,2 Jahren ein jeweils um rund 40 % höheres Risiko für Angina pectoris und Hirnblutungen als Personen mit ...
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