19.03.2015 · Fachbeitrag ·
Depressionen
Die Häufigkeit von Suiziden und Suizidversuchen von Patienten mit Depressionen variiert laut britischen Praxisdaten geringfügig in Abhängigkeit vom eingesetzten Antidepressivum. Ausgewertet wurden Daten zu knapp 240.000
Patienten im Alter von 20 bis 64 Jahren, bei denen erstmals eine Depression diagnostiziert wurde. Fast 90 % von ihnen wurden mit Antidepressiva behandelt, im Median über 220 Tage. Knapp 200 Patienten nahmen sich im Beobachtungszeitraum von fünf Jahren das Leben, mehr als 5.400 Mal gab es ...
12.03.2015 · Fachbeitrag ·
Neuropädiatrie
Bestimmte Formen frühkindlicher Epilepsien werden durch bislang unbekannte Mutationen des Kalium-Ionenkanal-Gens KCNA2 ausgelöst. Wie die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), die Deutsche Gesellschaft für ...
19.02.2015 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Atemwegsinfektionen und systemische Entzündungen wurden bereits mit
einem erhöhten kardiovaskulären Risiko assoziiert. Überraschend aber ist: Nach einer Pneumonie bleibt die Rate kardiovaskulärer Ereignisse (wie ...
19.02.2015 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Das Sturzrisiko älterer Menschen hat in den USA im letzten Jahrzehnt deutlich zugenommen. Das geht aus repräsentativen Untersuchungen bei über 65-Jährigen hervor, deren Sturzprävalenz alle zwei Jahre zwischen 1998 und 2010 erfragt wurde. Danach ist bei Senioren die Zwei-Jahres-Prävalenz von Stürzen von rund 28 % im Jahr 1998 auf 36 % im Jahr 2010 gestiegen.
Die Zunahme der Prävalenz ist nicht allein durch den stetig wachsenden
Anteil der älteren Bevölkerung zu erklären, betonen die Autoren.
19.02.2015 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Rückenschmerzen sind ein Volksleiden und zählen zu den häufigsten Gründen für körperliche Beeinträchtigungen. Wie lässt sich akuten Rückenschmerzen effektiv vorbeugen? Durch Meiden anstrengender körperlicher ...
19.02.2015 · Fachbeitrag ·
Chronische Schmerzen
Das Opioid Methadon, eigentlich ein Medikament zur Substitution einer Heroinabhängigkeit, wird in den USA wegen seiner geringen Kosten zunehmend häufig auch zur Therapie chronischer Schmerzen eingesetzt.
19.02.2015 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Laut neuen Daten korreliert ein längerer Gebrauch stark wirksamer Anticholinergika nicht nur mit einem höheren Risiko für kognitive Leistungseinbußen, sondern auch mit einem um 50 % erhöhten Risiko für Demenzen bzw. Morbus Alzheimer. Kein Risiko für kognitive Beeinträchtigungen geht von Statinen aus. Das bestätigt eine neue Meta-Analyse placebo-kontrollierter Studien.