18.01.2016 · Fachbeitrag ·
Herzrhythmusstörungen
Laut einer Studie des Kompetenznetzes Vorhofflimmern (AFNET) verstärken depressive Stimmungen die körperlichen Beschwerden von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF). Daten von rund 560 VHF-Patienten aus zwei klinischen Studien wurden ausgewertet, sowohl mit paroxysmalem als auch mit persistierendem VHF. 35 % aller Studienteilnehmer gaben depressive Stimmungen an und über 50 % eine starke Belastung durch VHF-Symptome. Patienten mit depressiven Stimmungen empfanden Beschwerden wie Unruhe, Übelkeit oder ...
18.01.2016 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Eine akute Herzinsuffizienz ist mit einer hohen Mortalität verbunden und schwer zu therapieren. Die Autoren eines neuen Konsensuspapiers zum Management der Erkrankung empfehlen, die verfügbaren Substanzen – seit ...
18.01.2016 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Eisenmangel und Anämie sind häufige Komorbiditäten bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und können die Belastbarkeit zusätzlich beeinträchtigen. Dies gilt nach einer Studie bei 330 ambulanten Patienten ...
18.01.2016 · Fachbeitrag ·
Chronische Herzinsuffizienz
Bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (CHF) gibt es laut Daten einer italienischen Studie ein vermehrtes Wachstum pathogener Darmbakterien, das mit der Schwere der Erkrankung zunimmt. In den Stuhlproben der insgesamt 60 gut ernährten CHF-Patienten in stabilem Zustand, jeweils 30 in den NYHA-Stadien I-II bzw. III-IV, wurden im Vergleich zu 20 gesunden Kontrollpersonen massive Mengen von pathogenen Bakterien wie Campylobacter, Shigella, Salmonella und Yersinia enterocolitica sowie Candida-Spezies gefunden.
11.01.2016 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Ein Zusammenhang zwischen Stillen und einem verringerten Brustkrebsrisiko ist bereits bekannt. Eine neue Meta-Analyse der Daten von 27 Studien – acht Kohorten- und 19 Fall-Kontroll-Studien – und insgesamt fast 37.
11.01.2016 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Patienten, die eine Krebserkrankung überstanden haben, ernähren sich laut einer Fall-Kontroll-Studie in den USA schlechter als Vergleichspersonen ohne Krebs und könnten dadurch ihre Prognose beeinträchtigen.
01.01.2016 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Daten einer japanischen Studie mit rund 620 Typ-2-Diabetikern weisen darauf hin, dass eine hohe Kaliumzufuhr mit einem verminderten Risiko für renale und kardiovaskuläre Komplikationen einhergeht. Zu Beginn der Untersuchung, bei der die Nierenfunktion der Patienten normal war (eGFR ≥ 60 ml/min), wurde im 24-h-Sammelurin die Kalium- und Natriumausscheidung gemessen. Sie ist ein Indikator für die Menge der zugeführten Elektrolyte. Der Beobachtungszeitraum betrug im Median elf Jahre. In den zwei oberen ...