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  • 11.01.2016 · Fachbeitrag · Ernährung

    Krebspatienten beeinträchtigen durch schlechte Ernährung möglicherweise ihre Prognose

    | Patienten, die eine Krebserkrankung überstanden haben, ernähren sich laut einer Fall-Kontroll-Studie in den USA schlechter als Vergleichspersonen ohne Krebs und könnten dadurch ihre Prognose beeinträchtigen. In der Studie wurden Daten von rund 1.530 Krebsüberlebenden mit denen von etwa doppelt so vielen Kontrollpersonen verglichen. Personen mit einer zurückliegenden Krebserkrankung erreichten bei Beurteilung ihrer Ernährung mit dem 2010 Healthy Eating Index (HEI-2010) signifikant weniger Punkte als die Vergleichsgruppe. Sie nahmen weniger Ballaststoffe zu sich und konsumierten mehr sogenannte leere Kalorien, die aus Fetten oder raffinierten Kohlenhydraten stammen. Die schlechteste Ernährung zeigten Überlebende einer Lungenkrebs-, die vergleichsweise beste Überlebende einer Brustkrebserkrankung. Insgesamt nahmen Krebsüberlebende deutlich zu wenig Vitamin D (nur 31 % der empfohlenen Menge) und E (47 %) sowie zu wenig Kalium (55 %) und Kalzium (73 %) auf. Dagegen wurden zu viel gesättigte Fette (112 %) und Natrium (133 %) konsumiert. |