25.01.2016 · Fachbeitrag ·
Prävention
Nach Daten einer Multicenterstudie in den USA, Finnland, Deutschland und Schweden zu initial fast 9.000 Neugeborenen und einem Follow-up von bis zu zehn Jahren könnte eine Probiotika-Zufuhr in den ersten 27 Lebenstagen das Risiko für Typ-1-Diabetes verringern. Zumindest galt dies für Kinder mit dem HLA-DR3/4-Genotyp. Bei ihnen wurde durch frühzeitige Probiotika-Gabe (im Vergleich zu Kindern mit späterer bzw. ohne Probiotika-Zufuhr) das Risiko für die Entwicklung Diabetes-spezifischer Autoantikörper der ...
25.01.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Laut Daten der Rotterdam-Studie mit mehr als 10.000 Teilnehmer und einem Follow-up von bis zu 15 Jahren liegt das Lebenszeit-Risiko eines 45-Jährigen, an Diabetes zu erkranken, bei 31 %. Die Wahrscheinlichkeit eines ...
25.01.2016 · Fachbeitrag ·
KHK-Risiko
Bei Typ-2-Diabetikern bestehen bezüglich des kardiovaskulären Risikos erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. So haben Diabetikerinnen doppelt so häufig KHK wie Diabetiker, sie erleiden in jüngeren ...
18.01.2016 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Die kürzlich publizierte Sprint-Studie hat die Diskussion über den optimalen Zielwert bei der antihypertensiven Therapie erneut in Gang gebracht (siehe MR 12/2015, Seite 1). Daten einer neuen Meta-Analyse liefern jetzt den Verfechtern einer intensiven Blutdrucksenkung neue Argumente. Danach scheint der lange postulierte Grundsatz – je niedriger der Blutdruck, desto besser – eben doch zu gelten. 123 Studien mit über 600.000 Teilnehmern wurden analysiert. Pro Abnahme des systolischen Blutdrucks um 10 mmHg ...
18.01.2016 · Fachbeitrag ·
Morbide Adipositas
Nicht nur der Glukosestoffwechsel, auch die Herzfunktion kann sich bei ex-trem Übergewichtigen nach einem bariatrischen Eingriff normalisieren. Das zeigen norwegische Daten zu 136 Patienten mit morbider Adipositas (BMI ...
18.01.2016 · Fachbeitrag ·
Herz-Kreislauf-Stillstand
Bei rund jedem zweiten Menschen, der einen plötzlichen Herzstillstand erleidet, kündigt sich das Akutereignis durch Warnsymptome wie Thoraxschmerzen und Dyspnoe an. Das belegt eine US-Studie bei 840 Betroffenen im ...
18.01.2016 · Fachbeitrag ·
Statintherapie
Ärzte sollten die Berichterstattung zu Medikamenten in der Publikumspresse beachten. Selbst bei einer Therapie mit den als sehr sicher geltenden Statinen führen negative Schlagzeilen zu mehr Therapieabbrüchen. Das zeigen dänische Daten zu fast 675.000 Patienten, bei denen zwischen 1995 und 2010 eine Statintherapie begonnen wurde. Die Rate früher Therapieabbrüche war bei negativen Meldungen zu den Substanzen um 9 % erhöht, bei positiven Nachrichten um 8 % verringert. Die Abbruchrate stieg zudem um je 4 % ...