26.10.2011 · Fachbeitrag ·
Impfung
Bei Impfungen gegen humane Papillomavirus-Infektionen (HPV) mit der bivalenten HPV 16/18-Vakzine (Cervarix) scheinen weniger als drei Impfdosen genauso gut vor HPV-Infektionen zu schützen wie die empfohlene Impfung mit drei Dosen. Das legen zumindest die Daten der Costa Rica Vaccine Trial mit fast 7.500 Studienteilnehmerinnen nahe. Rund jede fünfte Frau erhielt aus unvorhergesehenen Gründen wie Schwangerschaft weniger als drei Impfdosen. Die Schutzwirkung vor persistierenden Infektionen mit HPV 16 oder 18 im ...
26.10.2011 · Fachbeitrag ·
Impfung
Die Wirkung der Pertussis-Impfung könnte nach neuen Daten aus den USA sehr viel rascher ihre Wirkung verlieren als bisher gedacht. Ausgewertet wurden Daten von rund 15.000 Kindern und Jugendlichen in Kalifornien im ...
22.09.2011 · Fachbeitrag ·
Appendizitis
Ein Multi-Detector-CT (MDCT) des Abdomens und Beckens ist bei Patienten mit Verdacht auf eine akute Appendizitis ein sehr gut geeignetes Mittel zur Diagnosesicherung. Das bestätigen Daten einer retrospektiven Studie in ...
22.09.2011 · Fachbeitrag ·
Tuberkulose
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre Therapieempfehlungen bei resistenter Tuberkulose aus dem Jahr 2008 aktualisiert. Geraten wird zu häufigeren Resistenztests bei Einsatz von Isoniazid oder Rifampicin und ein Therapiemonitoring über Sputumkulturen, um frühzeitig ein Fehlschlagen der Behandlung feststellen zu können. Bei Patienten mit mehrfach resistenter Tbc ist die empfohlene Therapiedauer um zwei Monate verlängert worden. Eine intensive Therapie sollte mindestens über acht Monate erfolgen; je ...
22.09.2011 · Fachbeitrag ·
H1N1-Influenza
Eine Mischung aus zwölf chinesischen Kräutern (Maxingshigan-yinqiaosan; in westlichen Ländern schwer erhältlich), die in China häufig bei Erkältungen eingesetzt wird, hat sich in einer Vergleichsstudie bei ...
22.09.2011 · Fachbeitrag ·
Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS)
Immunologische Abwehrreaktionen des Körpers bei EHEC-Infektionen (enterohämorrhagische Escherichia coli) scheinen zu schweren neurologischen Komplikationen im Rahmen eines hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS) ...
27.07.2011 · Fachbeitrag ·
Hepatitis C
Für Patienten mit Hepatitis C, die mit der Standardtherapie aus Peginterferon und Ribavirin behandelt werden, könnte ein hoher Kaffeekonsum günstig sein. Das geht aus einer Untersuchung in den USA bei 885 Patienten hervor, bei denen vor einer erneuten Behandlung der Kaffeekonsum erfragt worden war. Patienten, die täglich mehr als drei Tassen Kaffee tranken, hatten rund zweifach höhere virologische Ansprechraten als Personen, die keinen Kaffee tranken.