01.05.2007 · Fachbeitrag aus MBP · FG München
Seit der Neuregelung der Rentenbesteuerung durch das Alterseinkünftegesetz ab 2005 will die Diskussion über eine mögliche Verfassungswidrigkeit nicht enden. Nachdem bereits beim FG Baden-Württemberg
(2 K 266/06) und FG Münster (14 K 2506/06 E) Klagen eingereicht wurden, müssen sich nunmehr auch die Richter des FG München der Sache annehmen. Dort wurde unter dem Az. 15 K 4529/06 eine weitere Klage gegen die Neuregelung registriert. Erstmals müssen sich die Richter damit befassen, ob die ...
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01.05.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Gastronomie
Der Teil I des Beitrages (MBP 4/07, 67) hatte in der Hauptsache die theoretischen Grundlagen, eventuelle vorbeugende Maßnahmen sowie die Prüfungsschwerpunkte in der Gastronomie zum Inhalt. Im Folgenden soll anhand eines Praxisfalls die Nachkalkulation, die Verprobung sowie der Zeitreihenvergleich dargestellt werden.
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01.05.2007 · Fachbeitrag aus MBP · OFD Koblenz
Mit dem Gesetz zur Förderung ganzjähriger Beschäftigung wurde im letzten Jahr u.a. ein Zuschuss-Wintergeld und ein Mehraufwands-Wintergeld eingeführt. Die Leistungen finanzieren sich aus einer Umlage, die der Arbeitgeber ganz oder teilweise zahlt. Nach der ersten Fassung der Winterbeschäftigungs-Verordnung zum 1.5.06 war eine Beteiligung der Arbeitnehmer an der Umlage nur im Bauhauptgewerbe in Höhe von
0,8 v.H. vorgesehen. Die späteren Leistungen aus der Umlage sind gem.
§ 3 Nr. 2 ...
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01.05.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Bundesfinanzhof
Immer wieder kommt es zum Streit von Ärzten mit ihrem FA, wenn es um Aufwand für Kongresse in bekannten Wintersportorten oder beliebten Touristikorten geht, so auch in dem zugrunde liegenden Fall. Der Kläger (Kl) war in den Jahren 1998 und 1999 als Facharzt in einer Klinik nichtselbstständig tätig. Vom 31.1.98 bis 7.2.98 nahm er an einem Symposium in St. Anton/Arlberg teil. Von Sonntag bis Freitagvormittag wurden von
9 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr Vorträge angeboten, für die er ...
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01.05.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Finanzgericht Rheinland-Pfalz
Mit dem Steueränderungsgesetz 2007 wurde die Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für ein Arbeitszimmer neu geregelt. Demnach können Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer ab 2007 nur noch dann als Betriebsausgaben oder Werbungskosten steuerlich berücksichtigt werden, wenn es den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit bildet. Der bis 2006 ermöglichte beschränkte Abzug bis zu einer Höhe von 1.250 EUR ist damit entfallen. Mit einem Musterverfahren vor dem ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Niedersächsisches Finanzgericht
Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte sind seit 2007 nicht mehr als Werbungskosten/Betriebsausgaben abzugsfähig (sog. „Werkstorprinzip“). Aufgrund einer Härtefallregelung sind entsprechende Kosten pauschal mit 0,30 EUR lediglich noch ab dem 21. Entfernungskilometer „wie“ Werbungskosten/Betriebsausgaben zu berücksichtigen. In mehreren Gerichtsverfahren wurde sich gegen die Neuregelung gewendet. Das Niedersächsische Finanzgericht (27.2.07,
8 K 549/06, ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Finanzgericht Köln
Das FG Köln hatte darüber zu entscheiden, ob ein Arbeitnehmer Aufwendungen für eine Jahresabschlussfeier mit ihm unterstellten Mitarbeitern als Werbungskosten bei seinen Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit abziehen kann. Im entschiedenen Fall war der Kläger als Versicherungskaufmann nichtselbstständig tätig. Seine Bezüge waren zu 40 v.H.
vom Erfolg ihm unterstellter Mitarbeiter abhängig, d.h., er erhielt insoweit erfolgsabhängige Provisionsanteile für die vermittelten ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus MBP · OFD Münster
Die OFD Münster hat in einer Kurzinformation zur Einkommensteuer vom 20.2.07 (Abruf-Nr.
071036
) noch einmal darauf hingewiesen, dass das Überbrückungsgeld nach dem SGB III seit 2003 nicht mehr dem Progressionsvorbehalt unterliegt. In vielen Bewilligungsbescheiden - insbesondere des Jahres 2003 - wurde jedoch immer noch auf den Progressionsvorbehalt hingewiesen. Dies hat in einigen Fällen dazu geführt, dass das Überbrückungsgeld entsprechend erklärt und bei der Veranlagung dem ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Immobilien
Der Abzug von Aufwendungen als Werbungskosten setzt eine Veranlassung der Aufwendungen durch die jeweilige Überschusseinkunftsart voraus (§ 9 Abs. 1 S. 1 EStG). Werden Einnahmen, z.B. aus der Vermietung einer Immobilie, erzielt, können die damit in Zusammenhang stehenden Aufwendungen als Werbungskosten abgezogen werden. Problematisch wird der steuermindernde Abzug jedoch dann, wenn zwar Aufwendungen zum Erwerb oder zur Herstellung einer Immobilie, die vermietet werden soll, anfallen, das ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Bundesfinanzministerium
Mit dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 wurden zahlreiche fragwürdige Regelungen verabschiedet. Einer dieser Vorschriften wurde vom BFH bereits im Oktober 2006 der Boden entzogen. Erst jetzt jedoch akzeptierte auch das Bundesfinanzministerium diese Entscheidung
(BMF 7.2.07, Az. IV C 3 - S 2256 - 11/07, Abruf-Nr.
070594
). In dem BFH-Urteil vom 18.10.06 ging es um die Besteuerung von Grundstücken und Wertpapieren im Rahmen eines privaten Veräußerungsgeschäfts nach
§ 23 ...
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