23.04.2012 ·
Sonderausgaben aus KP · Downloads · Kanzleiführung
Was ist eine Steuerberater-Praxis wert? Wert oder preiswert? Ein Glas Wasser hat einen geringen Wert in einer Eck-Kneipe, aber einen hohen Wert beim Marsch durch die Wüste. Der Preis für das Glas Wasser wird unterschiedlich ausfallen. Beim Praxiswert entscheidet u.a. Betrachtungsweise und Realsituation des Entscheiders. Welche Methoden wann zum Einsatz gelangen, erläutert diese Sonderausgabe.
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18.04.2012 · Fachbeitrag aus KP · Social-Media-Marketing
Mit nur 140 Zeichen Mandanten gewinnen, sich als Experte profilieren, stets aktuelle Informationen beziehen, den fachlichen Austausch mit Kollegen pflegen und auch noch Spaß dabei haben – das alles soll der Microblogging-Dienst twitter können. Mittlerweile twittern neben nahezu jedem Top-Unternehmen und allen namhaften Medien auch etliche Kanzleien mit unterschiedlichen Zielen und unterschiedlichem Erfolg. Da stellt sich die
Frage, ob und wenn ja wie das soziale Netzwerk mit dem Vogel-Logo ...
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18.04.2012 · Fachbeitrag aus KP · Mündlicher und schriftlicher Rat
§ 21 Abs. 1 S. 1 StBGebV sieht vor, dass der Steuerberater für einen mündlichen oder schriftlichen Rat oder eine Auskunft, die nicht mit einer anderen gebührenpflichtigen Tätigkeit zusammenhängt, eine Gebühr in Höhe von 1/10 bis 10/10 der vollen Gebühr nach Tabelle A erhält. Da die Vorschrift offen lässt, wie der Gegenstandswert zu ermitteln ist, ist diese Frage seit jeher in Rechtsprechung und Literatur umstritten.
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18.04.2012 · Fachbeitrag aus KP · Vorbehaltsaufgaben
Sozialversicherungsrechtliche Fragen bei der Beratung und Durchführung der Lohnbuchführung sind als Vorbehaltsaufgaben i.S. des § 33 StBerG zweifelsfrei vom Steuerberater zu bearbeiten. Nach § 5 Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) sind dabei auch alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit den sozialversicherungsrechtlichen Institutionen – wie z.B. Deutsche Rentenversicherung oder Berufsgenossenschaft – als Vorbehaltsaufgaben anzusehen (Rz. 5 zu § 34 StBGebV, Meyer/Goez/Schwamberger). Nicht ...
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18.04.2012 · Fachbeitrag aus KP · Haftungsrecht
Ein Beratungsfehler des Steuerberaters einer GmbH führte nach einer Umsatzsteuersonderprüfung zu einer Steuernachforderung gegen seine Mandantin. Für diese Steuernachforderung nahm das FA den Geschäftsführer per Haftungsbescheid in Anspruch. Dieser wollte seinen Schaden vom Steuerberater der GmbH ersetzt haben. Der Berater berief sich darauf, dass der Geschäftsführer nicht sein Mandant sei und daher auch keine vertraglichen Ansprüche gegen ihn haben könne. Der BGH (13.10.11, IX ZR ...
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18.04.2012 · Fachbeitrag aus KP · Haftungsrecht
Wer eine Steuerberaterpraxis übernimmt, unterliegt dem Risiko, von den Mandanten der Praxis für die Fehler seines Vorgängers haftbar gemacht zu werden.
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18.04.2012 · Fachbeitrag aus KP · Haftungsrecht
Berater, die ihre Mandanten rundum in allen steuerlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten betreuen, erbringen dabei vielfach auch Nebenleistungen, die vom Mandanten nicht ausdrücklich in Auftrag gegeben worden sind. In solchen Fällen kann der Berater ohne entsprechende Vereinbarung kein Honorar verlangen. Richtig problematisch wird diese Konstellation dann, wenn die Nebenleistung in irgendeiner Weise mangelhaft erbracht worden ist. Haftet der Berater dann auf Schadenersatz?
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18.04.2012 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrenspraxis
Der Deutsche Steuerberaterverband weist darauf hin, dass nach den neuen „Anweisungen für das Straf- und Bußgeldverfahren 2012 (AStBV)“ (BStBl I 11, 1000, 1036, Nr. 132 Abs. 1) verspätet abgegebene Erklärungen sogleich an die Strafsachenstelle weiterzuleiten sind.
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12.04.2012 · Fachbeitrag aus KP · Vertragsrecht
In einem Praxisübertragungsvertrag über eine Steuerberaterpraxis hatten die Parteien einen Kaufpreis von 370.000 EUR netto vereinbart. Mit den übertragenen Mandaten war jedoch nur ein Umsatz in Höhe von 172.528,14 EUR realisierbar. Das LG Düsseldorf (6.2.12, 5 O 288/06, n.rkr., Abruf-Nr. 121070 ) bejahte einen Anspruch auf Rückabwicklung des Praxisübertragungsvertrags.
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10.04.2012 · Fachbeitrag aus KP · Zufriedenheitsmanagement
Beim Thema Zufriedenheitsbefragung antworten viele Steuerberater spontan: „Was bringt das schon, meine Mandanten sagen mir doch, wenn etwas nicht passt.“ oder „So einen Fragebogen ausfüllen ist doch nur lästig für die Mandanten.“ Trotz des nahezu in jeder Kanzleiphilosophie vorhandenen Anspruchs, zufriedene Mandanten zu haben, überlassen es nach wie vor rund 90 % der Steuerberater ihren Mandanten, ob sie sich im Falle einer Beschwerde, Kritik oder Anregung an die Kanzlei wenden.
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