17.08.2016 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Ein Bordellbetreiber, der im Rahmen des sogenannten Düsseldorfer Verfahrens freiwillig Vorauszahlungen auf die Einkommen- und Umsatzsteuerschuld der bei ihm tätigen Prostituierten leistet, kann nicht nachträglich deren Rückzahlung an sich gemäß § 37 Abs. 2 S. 1 AO verlangen. Erstattungsberechtigt nach dieser Norm ist nur der Steuerpflichtige selbst und nicht ein Dritter, der für Rechnung des Steuerschuldners leistet (BFH 12.5.16, VII R 50/14, Abruf-Nr. 186910 ).
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17.08.2016 · Fachbeitrag aus KP · Kassenführung
Nach einer schon mehrere Jahre andauernden Diskussion um Maßnahmen gegen die Manipulation von digitalen Aufzeichnungen, zum Beispiel bei Ladenkassen, hatte das BMF Anfang des Jahres am 18.3.16 einen Referentenentwurf vorgelegt. Da dieser noch zur Unzufriedenheit der Länder ausgefallen war, waren einige Änderungen gefordert worden. Nunmehr hat das Kabinett am 13.7.16 einen Regierungsentwurf zur Bekämpfung von betrügerischen Kassenmanipulationen beschlossen. Damit ist der Weg frei für ein ...
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17.08.2016 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Ein Grundlagenbescheid einer ressortfremden Behörde bewirkt nur dann nach § 171 Abs. 10 S. 1 AO eine Ablaufhemmung, wenn er vor Ablauf der Festsetzungsfrist erlassen wurde (BFH 20.4.16, XI R 6/14, Abruf-Nr. 187706 ).
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17.08.2016 · Fachbeitrag aus KP · Betriebsprüfung
Der Steuerberater erhält eine Prüfungsanordnung für den Steuerpflichtigen und leitet diese weiter. Viele Mandanten lassen die anstehende Betriebsprüfung ohne Vorbereitungen und ohne Plan einfach auf sich zukommen. Das sollte im Vorfeld vermieden werden. Wie der Berater gemeinsam mit dem Mandanten das „Projekt Betriebsprüfung“ angeht, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
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14.07.2016 · Fachbeitrag aus KP · Betriebsprüfung
Der Steuerberater erhält eine Prüfungsanordnung für den Steuerpflichtigen und leitet diese weiter. Eine typische Situation im Kanzleialltag. Dabei fällt die Reaktion des Mandanten je nach Typ unterschiedlich aus. Vom Übereifrigen, der sofort Einspruch einlegt, bis zum Verdränger, der das Papier in der Schublade verschwinden lässt, ist die Bandbreite weit gefächert. Aber egal was man macht, die Prüfung kommt so oder so. Weder lässt sich die Prüfungsanordnung durch Rechtsmittel, ...
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14.07.2016 · Fachbeitrag aus KP · Betriebsprüfung
Das FG Hamburg (23.2.16, 2 K 31/15, Abruf-Nr. 187100 ) hat entschieden, dass die im Zeitpunkt einer Außenprüfung festgestellten Umsätze auch den zurückliegenden Prüfungsjahren im Rahmen einer Schätzung der Besteuerungsgrundlagen zugrunde gelegt werden könnten, sofern sich die wirtschaftlichen Verhältnisse zwischenzeitlich nicht wesentlich geändert hätten.
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14.07.2016 · Fachbeitrag aus KP · Offenbare Unrichtigkeit
Es liegt keine offenbare Unrichtigkeit im Sinne von § 129 AO vor, wenn im Fall umsatzsteuerpflichtiger Vermietung zwar in der Zeile 51 der Anlage V in der Fassung ab 2010 Vorsteuer eingetragen, aber diese Beträge nicht in der Summe der Werbungskosten (Zeile 50 der Anlage V) berücksichtigt worden sind (FG Hamburg 17.3.16, 2 K 37/15, rechtskräftig, Abruf-Nr. 187137 ).
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14.07.2016 · Fachbeitrag aus KP · Empfehlungsmarketing
Die Anzahl der persönlichen Weiterempfehlungen durch bestehende Mandanten ist limitiert. Sie als Berater haben keinen Einfluss darauf, ob, wann und wie die eigenen Mandanten Sie weiterempfehlen. Mit den Kommunikationsmöglichkeiten von Web-Marketing und Social Media überwinden Sie genau diesen Mangel. Denn Sie gewinnen eine erheblich größere Reichweite und die Möglichkeit, mit Menschen locker aber dauerhaft in Kontakt zu treten und im Bedarfsfall als Ansprechpartner dort präsent zu sein.
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14.07.2016 · Fachbeitrag aus KP · Steuervermeidung
Schwarze Listen für Steueroasen gibt es schon lang. Jetzt könnten aber auch Anwaltskanzleien und Steuerberater auf schwarze Listen der EU kommen, so heißt es in einem Bericht der österreichischen Presse ( diePresse.com ).
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14.07.2016 · Fachbeitrag aus KP · Verzicht auf Bestellung als Steuerberater
Kann ein Steuerberater nach Verzicht auf seine Zulassung als Steuerberater die Berufsbezeichnung „Steuerberater“ auf Antrag gemäß § 47 Abs. 2 StBerG fortführen, so ist der Widerruf dieser Erlaubnis rechtmäßig, wenn diese Berufsbezeichnung im Rahmen einer anderen Berufstätigkeit verwendet wird (BFH 15.12.15, VII B 176/14, Abruf-Nr. 183965 ).
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