01.09.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bilanzierung
Wenn Sie Versicherungsvertreter unter Ihren Mandanten haben, könnte die „Rückstellung für Erfüllungsrückstand“ für Sie von Interesse sein. Eine positive Entscheidung des BFH könnte sich für den ein oder anderen Mandanten „bezahlt machen“. Wir haben untersucht, bei welchen Bilanzierenden eine solche Rückstellung zu bilden ist und wie hoch sie im Einzelfall ist.
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Umsätze aus dem Betrieb einer Sauna unterliegen seit jeher dem ermäßigten Steuersatz gemäß § 12 Abs. 2 Nr. 9 UStG. Umstritten war jedoch, ob dies auch dann gelten sollte, wenn der Kunde neben regelbesteuerten Leistungen - z.B. Nutzung einer Sportanlage - auch die vorhandene Sauna nutzen durfte. Bezüglich eines Fitnessstudios mit Sauna hatte der BFH insofern jüngst zur Aufteilbarkeit der Leistung bei Kombinutzungsverträgen zu entscheiden. Diese Frage blieb im Urteil völlig ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Die zur Pflege von Geschäftskontakten verausgabten Bewirtungskosten waren bislang ertragsteuerlich lediglich eingeschränkt als Betriebsausgaben abziehbar. Auch im Umsatzsteuerrecht führte diese Kürzung um 30 v.H. (vor dem 1.1.04: 20 v.H.) gemäß § 15 Abs. 1a Nr. 1 UStG zu einer adäquaten Vorsteuerkappung. Mit Urteil vom 10.2.05 (V R 76/03, Abruf-Nr.
051111
) hatte der BFH diese zum 1.4.99 eingeführte Vorsteuerabzugsbeschränkung jedoch als nicht EU-konform eingestuft (vgl. dazu GStB ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der Verkauf eines unternehmerisch genutzten Grundstücks kann einen nach § 4 Nr. 9a UStG umsatzsteuerfreien oder durch Option umsatzsteuerpflichtigen Umsatz darstellen. Es kann sich aber auch im Einzelfall um eine nicht steuerbare „Geschäftsveräußerung im Ganzen“ (GiG) i.S.d. § 1 Abs. 1a UStG handeln. Eine Option ginge dann ins Leere. Nachdem sich der V. Senat des BFH bereits in seinem AdV-Beschluss vom 1.4.04 (BStBl II, 802) mit der Problematik befasst hatte, stellt er nun mit Urteil ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitnehmer
Immer häufiger versuchen Arbeitnehmer, bei Gehaltsgesprächen zu „pokern“ und ihre steuerliche Belastung durch entsprechende Gestaltungen dauerhaft zu senken. Der vom Arbeitgeber gestellte Dienstwagen erfreut sich „als Statussymbol“ dabei nach wie vor großer Beliebtheit. Doch nicht alle in der Praxis gebräuchlichen Varianten sind für beide Seiten immer von Vorteil. Nachfolgend wird daher aufgezeigt, welche Gestaltungen sinnvoll sind und wo Haftungsrisiken bestehen.
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Geschäftsführer
Der Anstellungsvertrag zwischen einer GmbH und ihrem (Gesellschafter-) Geschäftsführer ist nicht ohne weiteres zu „stricken“. Vielfältige und komplexe Aspekte sind zu beachten, damit der Vertrag wirksam und steuerlich anzuerkennen ist. Im folgenden Musterfall werden die wichtigsten Punkte erläutert und Musterformulierungen für die Vertragsgestaltung vorgestellt.
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Vereinsbesteuerung
In Deutschland gab es 2003 ca. 574.000 eingetragene Vereine. Sportvereine mit dem Ziel der Förderung des Sports i.S.v. § 52 Abs. 2 AO bildeten dabei mit rund 222.900 Vereinen mit Abstand die größte Gruppe (aus V&M Service GmbH, Konstanz, 2003). Um die eigentliche gemeinnützige Aufgabe der Sportvereine erfolgreich umsetzen zu können, müssen sich die überwiegend ehrenamtlich tätigen Vereinsvorstände sowie ihre steuerlichen Berater umfassend mit der Vereinsbesteuerung auseinander setzen.
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Nach bisheriger Rechtsprechung war die Nutzungsüberlassung von Sportanlagen an Sportler in eine steuerfreie Grundstücksvermietung gemäß § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG und eine steuerpflichtige Überlassung der Betriebsvorrichtungen aufzuteilen (vgl. BFH 16.5.95, BStBl II, 750). Seit dem EuGH-Urteil vom 18.1.01 (C-150/99) nimmt der BFH in solchen Fällen aber eine einheitliche Leistung an, die ab dem 1.1.04 in vollem Umfang der Besteuerung zu unterwerfen ist (BFH 31.5.01, BStBl II, 658; BMF ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Vorweggenommene Erbfolge
Für die Frage der Gewährung der Eigenheimzulage bei Übertragungen von zur Selbstnutzung bestimmten Wohnungen unter Angehörigen im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge ist eine Abgrenzung zwischen unentgeltlichen, entgeltlichen und teilentgeltlichen Vorgängen vorzunehmen. Während unentgeltliche Erwerbe nicht nach dem EigZulG begünstigt sind, führen
teil
entgeltliche Fälle bereits zu eigenen begünstigten Anschaffungskosten des Erwerbers. Da der für die Bemessungsgrundlage faktische ...
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Rentenerlass III
Es kommt immer häufiger vor, dass sich „angehende Rentner“ ihre finanzielle Unabhängigkeit im Alter dadurch sichern wollen, dass sie ihr Privatgrundstück
entgeltlich
gegen eine monatliche Rentenzahlung übertragen. Doch vielfach wird dabei in der Praxis übersehen, welche steuerlichen Folgen auf den Leistungsempfänger je nach Ausgestaltung der vertraglichen Vereinbarung zukommen. Der folgende Beitrag stellt die typischen Fallvarianten vor und erläutert, wo Gefahren lauern.
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