02.06.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Verwertung von Bodenschätzen
Der Kläger verkaufte in der Zeit von 1986 bis 2000 - nach zwei zuvor beantragten Abbaugenehmigungen - mehrmals Grundstücke mit Kiesvorkommen, die Teil seines land- und forstwirtschaftlichen Betriebsvermögens waren. Für die Kiesvorkommen entrichteten die Käufer jeweils einen gesondert ausgewiesenen Kaufpreis. Der Kläger erfasste die Verkaufserlöse, soweit sie auf den Grund und Boden entfielen, als Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft. Die auf die Kiesvorkommen entfallenen ...
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04.05.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Gesellschaftsrecht
Aus einer wirtschaftlichen Neugründung können sich ganz erhebliche Haftungsrisiken für die Beteiligten ergeben. Der BGH hat seinerzeit entschieden, dass in diesen Fällen die Grundsätze über die Unterbilanzhaftung entsprechend anwendbar sind und dass daneben auch eine Handelndenhaftung analog § 11 Abs. 2 GmbHG in Betracht kommt. Wie viel Musik in diesem Bereich spielt, zeigen mehrere in jüngster Vergangenheit hierzu ergangene ober- und höchstrichterliche Entscheidungen.
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04.05.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Die Insolvenzeröffnung lässt die Organe der Gesellschaft unberührt. Der Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis der Geschäftsführer auf den Insolvenzverwalter nach § 80 Abs. 1 InsO schränkt deren Befugnisse aber ein. Welche Befugnisse die Gesellschafterversammlung in dieser Phase hat und wie sich die genannten Einschränkungen bei der Fortführung der Gesellschaft auswirken, erfahren Sie in diesem Beitrag.
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04.05.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Obwohl der BGH kürzlich noch bei vorzeitig aufgelösten Leasingverträgen eine Umsatzsteuerbarkeit von „Entschädigungszahlungen“ verneint hat, hat der BFH nun seine frühere Rechtsprechung zur Umsatzsteuerbarkeit von Entschädigungen wegen einvernehmlicher vorzeitiger Vertragsauflösung bestätigt (BFH 29.7.09, V B 156/08).
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04.05.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuer
In der Praxis wird der Berater mit erbschaftsteuerlichen Sachverhalten häufig erst nach dem Erbfall konfrontiert. Stellt sich dann heraus, dass testamentarische Gestaltungsspielräume nicht ausreichend genutzt wurden, muss der Berater nachträgliche Maßnahmen in Betracht ziehen. Geprüft werden sollte z.B. die steuerlich motivierte Einforderung des Pflichtteils oder die Ausschlagung der Erbschaft. Erfolgt die Ausschlagung der Erbschaft gegen eine Abfindung, kann die Erbschaftsteuerlast unter ...
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04.05.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Das BMF hat brandaktuell ein Anwendungsschreiben zu der Neuregelung des § 35a EStG erlassen, welches erstmals eine (beispielhafte) Auflistung begünstigter und nicht begünstigter Aufwendungen enthält. Welche Auswirkungen das auf Pflegeleistungen hat, wird nachfolgend ausführlich durchleuchtet.
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04.05.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz hat der Gesetzgeber ab 1.1.10 eine Steuerermäßigung für Beherbergungsleistungen geschaffen und damit für viel Aufsehen gesorgt. Zu den umsatzsteuerlichen Zweifelsfragen hat die Finanzverwaltung nun umfänglich Stellung genommen.
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04.05.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Bei der nachträglichen Korrektur unrichtiger Rechnungen fallen häufig Nachzahlungszinsen gemäß § 233a AO an. Bisher verzichtete die Finanzverwaltung allerdings unter bestimmten Voraussetzungen bei später berichtigten Endrechnungen auf die Nachzahlungszinsen für die nachträglich festgesetzte Umsatzsteuer. Diese Billigkeitsregelung hat das BMF nun aufgehoben.
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04.05.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Finanzverwaltung
Immer mehr Landesfinanzverwaltungen machen zurzeit Werbung für die zeitnahe Betriebsprüfung. Die Ausgestaltung ist in den einzelnen Ländern unterschiedlich, sie wird im Folgenden am Beispiel von Rheinland-Pfalz dargestellt. Im Ergebnis dürfte dasselbe für alle Länder gelten - die Vorteile sind für die Finanzverwaltung regelmäßig größer als für das Unternehmen.
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04.05.2010 · Fachbeitrag aus GStB · FG Düsseldorf
Die Berücksichtigung von Verlusten gemäß § 17 EStG ist häufig Gegenstand von Klagen bei Finanzgerichten. Problematisch ist dabei regelmäßig, ob und in welchem Umfang nachträgliche Anschaffungskosten einer wesentlichen Beteiligung, z.B. in Form eines Gesellschafterdarlehens, als Eigenkapitalersatz zu berücksichtigen sind. Das FG Düsseldorf hatte jüngst einen Fall zu entscheiden, in dem der wesentlich beteiligte GmbH-Gesellschafter seiner GmbH ein Darlehen gewährt hatte, das im Falle ...
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