04.06.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Kommanditgesellschaften
Nach der Neuregelung des § 15a EStG durch das JStG 2009 stehen Einlagen, die nach der Gesetzesverkündung am 24.12.08 geleistet werden, nur noch bis zur Höhe des im selben Wirtschaftsjahr erzielten Verlustes als Verrechnungsvolumen zur Verfügung. Im Jahr der Zahlung nicht in voller Höhe „genutzte“ Einlagen können nicht nachträglich zum Ausgleich eines verrechenbaren Verlustes herangezogen werden. Betroffene Steuerpflichtige sollten also ihre Strategien zum Verlustausgleich ...
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04.06.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Veranlagungsverfahren
Mit mehreren Entscheidungen aus dem Jahre 2006 hatte der BFH die Rahmenbedingungen für die Durchführung einer (Pflicht-)Veranlagung erheblich zu Gunsten betroffener Steuerpflichtiger verbessert. Davon profitieren dürften regelmäßig Arbeitnehmer mit geringen positiven Einkünften oder mit negativen sonstigen Einkünften. Dieser Beitrag verdeutlicht, wann man noch in den Genuss dieser Vorteile kommen kann.
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04.06.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Haftungs- und Berufsrecht
Die betriebliche Altersversorgung hat sich zu einem unersetzlichen Baustein unseres Alterssicherungssystems entwickelt. So setzen sowohl Durchschnittsverdiener, als auch diejenigen, deren Einkommen jenseits der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt, immer öfter auf die unterschiedlichen Möglichkeiten der bAV, um eine ergänzende Altersversorgung aufzubauen. Da nahezu jeder Mandant somit unmittelbar betroffen ist, erschließt sich Steuerberatern hier ein ...
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04.06.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Durch das am 12.12.06 in Kraft getretene SEStEG hat sich auch die Missbrauchsregelung beim Anteilstausch geändert. Zwar sorgt die Neuregelung gegenüber dem früheren Rechtszustand für eine erhebliche steuerliche Entlastung, weil sie nicht mehr sieben Jahre lang „wie ein Fallbeil“ wirkt. Allerdings führt sie auch zu einem Auseinanderfallen von Ursache und Wirkung, denn der steuerpflichtige Einbringungsgewinn II fällt nicht bei demjenigen an, der den Besteuerungstatbestand verwirklicht, ...
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04.06.2009 · Fachbeitrag aus GStB · FG Rheinland-Pfalz
Der BFH hatte jüngst klargestellt, dass Aufwendungen eines leitenden Mitarbeiters mit variablen Bezügen für die Bewirtung seiner Arbeitskollegen und ihm unterstellter Mitarbeiter nicht der Abzugsbeschränkung nach §§ 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 2; 9 Abs. 5 EStG unterliegen. Jetzt hat das FG Rheinland-Pfalz nachgelegt und entschieden, dass Bewirtungsaufwendungen in solchen Fällen selbst dann in voller Höhe abziehbar sind, wenn die Aufzeichnungen zum Teilnehmerkreis und zum Anlass der Bewirtung ...
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04.06.2009 · Fachbeitrag aus GStB · FG Hessen
Nach wie vor ist umstritten, ob auch Steuerpflichtige, die ihren Gewinn mittels Einnahme-Überschuss-Rechnung ermitteln, eine Ansparabschreibung nach der Altregelung des § 7g EStG noch für 2007 in Anspruch nehmen können. Das FG Münster hat dies kürzlich abschlägig beschieden, wegen grundsätzlicher Bedeutung aber die Beschwerde zum BFH zugelassen (FG Münster 26.2.09, 13 V 215/09 E).
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04.06.2009 · Fachbeitrag aus GStB · FG Münster
Vielen Steuerpflichtigen, die ihre Gewinne mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln, ist es ein Dorn im Auge, dass sie die Gewinnermittlung nochmals auch auf der Anlage EÜR vornehmen und beim Finanzamt einreichen müssen. In einem aktuellen FG-Verfahren wurde die Aufforderung zur Abgabe einer solchen Anlage EÜR als nicht rechtmäßig angesehen.
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04.06.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Im Streitfall hatte eine GmbH, deren Unternehmensgegenstand die Beteiligung an anderen Unternehmen und die Verwaltung eigenen Vermögens war, in 2001 Geschäftsanteile an einer anderen GmbH erworben und im Anlagevermögen bilanziert. Im Jahr 2002 erwarb sie weitere Anteile an dieser GmbH, so dass sie anschließend zu mehr als 50 % daran beteiligt war. Diese Anteile bilanzierte die Klägerin im Umlaufvermögen auf dem Konto „zum Weiterverkauf bestimmte Beteiligungen“. Noch im selben Jahr ...
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften
Nachdem im Teil 1 (GStB 08, 149) die gesellschaftsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Kriterien für die optimale Rechtsformwahl im Vordergrund standen, geht es in dieser synoptischen Übersicht allein um die ertragsteuerlichen Parameter.
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Modernisierung des GmbH-Rechts
Durch das am 1.11.08 in Kraft getretene MoMiG wurde das bislang in § 32a GmbHG a.F. geregelte Kapitalersatzrecht gestrichen und für die Gesellschafterdarlehen eine einheitliche insolvenzrechtliche Behandlung eingeführt. Wie sich das auf die Darstellung eines Gesellschafterdarlehens in der Bilanz bzw. in der Überschuldensbilanz auswirkt und wann der GGf einer GmbH mithin verpflichtet ist, einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu stellen, wird in diesem Beitrag dargestellt.
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