11.07.2012 · Nachricht aus GStB · Arbeitszimmer
Wer eine Solaranlage auf dem Dach installiert, hat eine Menge Schreibarbeit zu erledigen. Unter anderem ist die Umsatzsteuervoranmeldung zu erstellen. Aber auch die Überschussrechnung oder die Gewerbesteuererklärung müssen bearbeitet werden. Dies erweckt die Hoffnung, die Kosten für das Arbeitszimmer steuerlich geltend machen zu können. Das FG Nürnberg (19.3.12, 3 K 308/11, rkr., Abruf-Nr. 121809 ) erfüllt diese Hoffnung jedoch nicht. Es mag noch so viel Verwaltungsarbeit anfallen: Ein ...
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05.07.2012 · Nachricht aus GStB · Außergewöhnliche Belastungen
Bei der Beurteilung der Frage, ob Unterhaltsaufwendungen nach § 33a Abs. 1 EStG als außergewöhnliche Belastung anzuerkennen sind, wird das verfügbare Nettoeinkommen des Steuerpflichtigen entgegen der Auffassung der Finanzverwaltung nicht durch geltend gemachte Investitionsabzugsbeträge gemindert (Niedersächsisches FG, 24.4.12, 15 K 234/11).
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05.07.2012 · Nachricht aus GStB · Mobile
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29.06.2012 · Nachricht aus GStB · UMSATZSTEUER INTERNATIONAL
Das Bundeszentralamt für Steuern hat mit Schreiben vom 19.6.12 informiert, dass ab dem 1.1.13 die Zusammenfassenden Meldungen (ZM) nach § 18a UStG im Umsatzsteuerkontrollverfahren obligatorisch authentifiziert zu übermitteln sind. Ab dem 1.1.13 wird der Formularserver der Bundesfinanzverwaltung für die Übermittlung der ZM nicht mehr zur Verfügung stehen.
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28.06.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Betriebliche Altersvorsorge
Neben den „herkömmlichen“ Auslagerungsinstrumenten von Pensionszusagen, die wir in der Juniausgabe vorgestellt haben, gibt es in der Praxis noch zwei Spezialbereiche, die man als steuerlicher Berater unbedingt im Blick haben sollte: die Auslagerung von Pensionszusagen auf eine „Rentnergesellschaft“ und den Einsatz von sog. CTA-Modellen (Treuhandlösungen). Im Einzelfall können diese Gestaltungsmodelle ggf. eine echte Alternative darstellen.
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28.06.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Unternehmensgestaltung
Stiftungen erobern sich in zunehmendem Maße einen Platz in der Unternehmensgestaltung. Dabei ist die Stiftung nicht nur allein als Unternehmensträgerin interessant. Auch als Komplementärin einer Stiftung & Co. KG – der absonderlichen Schwester der GmbH & Co. KG, wie es Karsten Schmidt (Gesellschaftsrecht, 4. Aufl., S. 140) ausdrückt – gewinnt sie in der Praxis immer mehr an Bedeutung.
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28.06.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Rücklagen
Nach der Bildung einer Rücklage für Ersatzbeschaffung ist die Reinvestition innerhalb von vier Wirtschaftsjahren auszuführen. Bei der beabsichtigten Herstellung eines neuen funktionsgleichen Gebäudes beträgt die Frist sechs Wirtschaftsjahre. Der BFH weicht damit von der Verwaltungsanweisung in R. 6.6 EStR ab. Es wird vermutet, dass die Investitionsabsicht bis zum Fristablauf fortbesteht (BFH 12.1.12, IV R 4/09, Abruf-Nr. 121439 ).
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28.06.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Immobilien
Das mit einer Eigentumswohnung erworbene Guthaben aus einer Instandhaltungsrücklage gehört nicht zur Gegenleistung für die Grunderwerbsteuer. Nach Auffassung des BFH stellt dieses Guthaben eine mit einer Geldforderung vergleichbare Vermögensposition dar, die nicht unter den Grundstücksbegriff des Grunderwerbsteuergesetzes fällt. Diese Grundsätze hat die OFD Frankfurt nun auf die Erbschaft- und Schenkungsteuer übertragen (OFD Frankfurt 29.3.12, S 3800 A - 36 - St 119).
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27.06.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Erstes Quartal 2012
In „Gestaltende Steuerberatung“ haben wir uns bislang meist darauf beschränkt, in unserer Rubrik „Steuerrecht aktuell“ ausgewählte BFH-Urteile zu besprechen. Aus vielen Rückmeldungen unserer Leser wissen wir allerdings, dass der steuerliche Berater von den für die Gestaltungspraxis auch sehr wichtigen FG-Urteilen wegen fehlender zeitnaher Veröffentlichung in den Fachzeitschriften häufig erst mit großer Verzögerung erfährt. In unserer neuen Rubrik „Finanzgerichte im ...
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27.06.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Werbungskosten
Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer sind bis zu 1.250 EUR abziehbar, wenn für die Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Mit dem Kriterium „kein anderer Arbeitsplatz“ hat sich nun das
Finanzgericht Düsseldorf beschäftigt und entschieden, dass ein Poolarbeitsplatz eines Betriebsprüfers nicht zwingend ein anderer Arbeitsplatz ist (FG Düsseldorf 29.2.12, 7 K 3963/11 E, Abruf-Nr. 121455 ).
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