03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Einkünfte eines Insolvenzverwalters
Einkünfte eines Insolvenzverwalters sind grundsätzlich der sonstigen selbstständigen Arbeit i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG zuzuordnen. Dies gilt auch dann, wenn der Insolvenzverwalter die Tätigkeit unter Einsatz vorgebildeter Mitarbeiter ausübt, sofern er dabei leitend und eigenverantwortlich tätig ist (BFH 15.12.10, VIII R 50/09, Abruf-Nr. 110964). Damit gibt der BFH die „Vervielfältigungstheorie“ auf, wonach der Einsatz qualifizierter Mitarbeiter dem Wesen des freien Berufs ...
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaft
Gesellschafter einer GmbH befinden sich in deren Gründungsphase in einem besonderen Konflikt. Einerseits ist die GmbH schon vor ihrer Eintragung im Handelsregister handlungsfähig. Andererseits lauern in der Gründungsphase besondere Haftungsgefahren für die Gesellschafter. Was man beim „Geburtsakt“ der GmbH unbedingt im Blick haben muss, wird nachfolgend dargestellt.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuer
Mit der Erbschaftsteuerreform wurden vollkommen neue Spielregeln für die Begünstigung von Betriebsvermögen eingeführt. Unter anderem verlangt das Gesetz, dass das Verwaltungsvermögen des Betriebs eine bestimmte schädliche Grenze nicht übersteigen darf, wenn man steuerliche Vergünstigungen nicht auf`s Spiel setzen will. Wir zeigen Ihnen, was alles unter den Begriff Verwaltungsvermögen fällt und wie dessen Anteil zu berechnen ist.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Rechtsformwahl
Seit November 2008 gibt es mit der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) eine „preiswerte Alternative“ zur GmbH. Angesichts ihrer rasanten Verbreitung drängt sich die Frage auf, inwieweit auch eine „UG & Co. KG“ in der Praxis Sinn macht. Dieser Beitrag zeigt Vor- und Nachteile und versteckte Fallstricke dieser neuen Gesellschaftsmischform auf.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Der praktische Fall
In diesem Musterfall werden die Möglichkeiten zur Abfindung einer bereits in der Auszahlungsphase befindlichen Pensionszusage dargestellt und praktikable Lösungen angeboten.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Der praktische Fall
Die Realteilung einer gewerblich tätigen Personengesellschaft nach § 16 Abs. 3 S. 2 EStG ist zu Buchwerten möglich. Für die Teilung von vermögensverwaltenden Personengesellschaften fehlt eine spezielle Regelung, sodass unklar sein könnte, ob ein Veräußerungsgewinn im Sinne von § 23 EStG realisiert wird. In diesem Aufsatz wird dieser Frage nachgegangen.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Grundstücksübertragung
Die Übertragung einer Immobilie kann umsatzsteuerlich als steuerfreier oder - durch Option i.S. von § 9 UStG - steuerpflichtiger Vorgang zu werten sein, aber auch als nicht umsatzsteuerbare Geschäftsveräußerung. Das BMF sorgt hier mit der Verkürzung der Optionsfrist für weitere Schwierigkeiten.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Bilanzänderung
Der BFH hat jüngst klargestellt, das eine Ansparabschreibung auch nachträglich im Wege der Bilanzänderung zur Kompensation eines BP-Mehrergebnisses möglich ist. Diese Entscheidung ist im Wesentlichen auch auf die Frage der nachträglichen Berücksichtigung eines Investitionsabzugsbetrages nach neuem Recht übertragbar.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Wer Umsatzsteuer in einer Abrechnung überhöht oder unberechtigt ausweist, schuldet die ausgewiesene Umsatzsteuer nach § 14c UStG. Umstritten war bislang, ob dies auch bei „Innenumsätzen“ zwischen Organkreisbeteiligten gilt. Der BFH hat dies nun f ür den Fall der Abrechnung einer Organgesellschaft gegenüber dem Organträger verneint und damit die Auffassung der Finanzverwaltung bestätigt.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Grunderwerbsteuer
Den Vorgaben des BVerfG folgend hat der Gesetzgeber im JStG 2010 die Ungleichbehandlung von Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnern im Erbschaftsteuerrecht in allen noch offenen Fällen ab dem 1.8.01 beseitigt. Bei der Grunderwerbsteuer ist eine Gleichstellung hingegen erst für Erwerbsvorgänge ab dem 14.12.10 festgeschrieben worden. Das FG Niedersachsen hat nun aber auch für einen „Altfall“ aus 2009 wegen verfassungsrechtlicher Bedenken A.d.V. gewährt.
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