07.12.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Handwerkerleistungen
Für Schornsteinfegerleistungen wird eine Steuerermäßigung wieder voll gewährt (d.h. 20 % der Lohnkosten, maximal 1.200 EUR). Es ist nicht mehr erforderlich, die Rechnung in begünstigte (Handwerkerleistungen) und nicht begünstigte Leistungen (Mess- oder Überprüfarbeiten einschließlich Feuerstättenschau) aufzuteilen. Diese neue Sichtweise des BMF ist in allen noch offenen Fällen anwendbar (BMF 10.11.15, IV C 4 - S 2296-b/07/0003 :007).
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07.12.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Der ermäßigte USt-Satz gilt u.a. „für die Verabreichung von Heilbädern“. Bislang hatte die Finanzverwaltung hierunter auch das Saunieren subsumiert. Der BFH hatte zwar bereits im Jahr 2005 entschieden, dass Saunaleistungen in einem Fitnessstudio keine „Verabreichung von Heilbädern“ darstellen (12.5.05, V R 54/02). Das BMF hatte darauf aber noch mit einem Nichtanwendungserlass reagiert. Doch damit ist jetzt Schluss!
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02.12.2015 · Nachricht aus GStB · Steuererstattung nach Insolvenzeröffnung
Der BFH hat jüngst klargestellt, welche Folgen es hat, wenn nur das ehemals örtlich zuständige Finanzamt (FA) Kenntnis von der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Steuerpflichtigen hat und das aktuell zuständige FA deshalb eine Steuererstattung nicht auf das Konto des nach § 80 Abs. 1 InsO empfangsberechtigten Insolvenzverwalters, sondern auf das Konto des Insolvenzschuldners leistet. Im Klartext: War der Insolvenzverwalter zu nachlässig und hat selbst seine ...
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30.11.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Personenunternehmen
Die steuerliche Behandlung von vermögensverwaltenden Personengesellschaften ist in der Praxis oft immer noch ein „Buch mit sieben Siegeln“. Nach einer Gesamteinordnung im Gesellschafts-, Handels- und Steuerrecht werden nachfolgend die Unterschiede zur gewerblichen Personengesellschaft skizziert. Anschließend wird dargelegt, wann den Gesellschaftern bei Gründung, Änderungen im Gesellschafterbestand oder bei Auflösung der Gesellschaft steuerpflichtige Veräußerungsgewinne drohen und wie ...
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30.11.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Der praktische Fall
Immer wieder stellt sich für die Gesellschafter einer Personengesellschaft die Frage, ob die Rechtsform der GmbH vorteilhaft wäre. Neben Haftungsgesichtspunkten und organisatorischen Gründen geben häufig steuerliche Vorteile den Ausschlag für eine solche „Umwandlung“. Welche Gedanken sich der Berater machen muss und welche Gestaltungsspielräume man hier nutzen kann, wird im folgenden Musterfall untersucht.
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27.11.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Bewertung von Pensionszusagen
Die Bewertung von Pensionszusagen ist eines der heikelsten Themen im Bereich der Geschäftsführer-Versorgung. Seit Inkrafttreten des BilMoG gelten hier völlig neue Spielregeln und das Auseinanderdriften von handelsrechtlicher und steuerlicher Bewertung stellt den Praktiker vor schier unlösbare Probleme. Die geplante Änderung des § 253 HGB sorgt zurzeit für reichlich Zündstoff und wird für die Bilanz 2015 noch für erhebliches Aufsehen sorgen. Doch die isolierte Änderung des HGB ist ...
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27.11.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Das Thema der vGA mit seinen negativen Steuerfolgen ist bei Kapitalgesellschaften ein Dauerbrenner. Aktuell ist strittig, in welchen Fällen eine vGA durch Vermietung von Wohnraum an den Gesellschafter vorliegt. Konkret: Ist hier auf die ortsübliche Miete oder auf die Kostenmiete abzustellen?
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24.11.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Rechtsformwahl
Mit großer Regelmäßigkeit werden im Bereich der Vermögensverwaltung Personengesellschaften eingesetzt. Klar führend ist dabei die KG. Wird eine rein vermögensverwaltende Tätigkeit angestrebt, bleibt angesichts der Steuersatzbegünstigung im Thesaurierungsfall aber auch eine GmbH erwägenswert. In diesem Beitrag werden die steuerlichen Rahmenbedingungen beider Rechtsformen miteinander verglichen – quasi als erste Entscheidungshilfe für den Berater in der Praxis. Gesellschaftsrechtliche ...
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24.11.2015 · Nachricht aus GStB · Dienstwagen
Ein Arbeitnehmer, der einen ihm von seinem Arbeitgeber überlassenen PKW auch für seine selbstständige Tätigkeit nutzen darf, kann keine Betriebsausgaben für den PKW abziehen, wenn der Arbeitgeber sämtliche Kosten des PKW getragen hat und die private Nutzungsüberlassung nach der Ein-Prozent-Regelung versteuert worden ist (BFH 16.7.15, III R 33/14) .
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24.11.2015 · Nachricht aus GStB · Kindergeld
Ein Masterstudium ist jedenfalls dann Teil einer einheitlichen Erstausbildung, wenn es zeitlich und inhaltlich auf den vorangegangenen Bachelorstudiengang abgestimmt ist (sog. konsekutives Masterstudium). Damit besteht unter diesen Voraussetzungen auch nach Abschluss eines Bachelorstudienganges ein Anspruch auf Kindergeld, wie der BFH erfreulicherweise klargestellt hat (BFH 3.9.15, VI R 9/15).
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