03.11.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Beratungsempfehlungen zum Jahresende
Nach ständiger Rechtsprechung des BFH sind Vertragsverhältnisse zwischen nahen Angehörigen steuerrechtlich nur anzuerkennen, wenn die Verträge bürgerlich-rechtlich wirksam vereinbart worden sind. Zudem müssen
sowohl die Gestaltung als auch die tatsächliche Durchführung des Vereinbarten dem zwischen Fremden Üblichen entsprechen (vgl. aktuell FG Niedersachsen 25.1.16, 3 K 38/15, 3 K 39/15, BB 16, 2133; BFH 16.2.16, IX R 28/15,
BFH/NV 16, 1006).
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03.11.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Beratungsempfehlungen zum Jahresende
Größeneinteilung Umsatzerlöse Immaterielle Vermögensgegenstände Anhang Auswirkungen für die Steuerzahler Einführung eines Ausnahmetatbestands vom Verlustwegfall (§ 8d KStG-E)
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03.11.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Beratungsempfehlungen zum Jahresende
Pauschalen Hinzurechnung von Finanzierungsentgelten ist nicht verfassungswidrig: Mit seiner Entscheidung vom 15.2.16 (1 BvL 8/12, BStBl II 16, 557) hat das BVerfG entschieden, dass die pauschale Hinzurechnung von Zinsen und anderen Finanzierungsentgelten ab VZ 2008 bei der Ermittlung des gewerbesteuerlichen Gewinns nicht gegen die Verfassung verstößt. Die Entscheidung erging zwar aus formalen Gründen, da die Vorlage des FG Hamburg nicht ordnungsgemäß war. Das BVerfG hat zusätzlich am ...
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03.11.2016 ·
Sonderausgaben aus GStB · Downloads · Alle Steuerzahler
In der rund 70-seitigen "Checkliste Steuergestaltung 2016/2017“ erfahren Sie als Steuerberater, bei welchen Mandaten noch bis zum 31.12.16 Handlungsbedarf besteht und wie Sie auf gesetzliche Neuerungen wie das Erbschaftsteueranpassungsgesetz, die Förderung der Elektromobilität oder das „Gesetz gegen Kassenbetrug“ reagieren müssen. Einen kompakten Überblick über die „Highlights“ der BFH-Rechtsprechung des Jahres 2016 und über wichtige anhängige Verfahren bietet die Checkliste ...
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02.11.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Bilanzierung
Die bilanzielle Behandlung von Anteilen an Personengesellschaften stößt in der Praxis erfahrungsgemäß auf erhebliche Schwierigkeiten. Dies liegt darin begründet, dass deren Ansatz in der Steuerbilanz nach h. M. zwingend nach der sog. Spiegelbildmethode zu erfolgen hat, während in der Handelsbilanz das Anschaffungskostenprinzip gilt. Der folgende Beitrag zeigt, dass die zugegebenermaßen sehr zeitintensive Spiegelbildmethode kein Selbstzweck ist, sondern zu zutreffenden Ergebnissen führt ...
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31.10.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Umwandlung
Es gibt zahlreiche zivilrechtliche oder steuerliche Motive, die den Alleingesellschafter einer GmbH zur Änderung der Rechtsform bewegen können. Häufig wird versucht, eine Betriebsaufspaltung steuerneutral zu beenden, indem die Betriebs-GmbH möglichst zu Buchwerten auf das Besitzeinzelunternehmen verschmolzen wird. Oft geht es darum, Publizitätspflichten zu vermeiden oder sich von den strengeren handelsrechtlichen Buchführungsvorschriften zu lösen. Bei einer längeren Krise kann ein ...
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31.10.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Neuauflage des erfolgreichen Praxishandbuchs
Aktuell ist die zweite Auflage des erfolgreichen Praxishandbuchs „55 Musterfälle zum Internationalen Steuerrecht“ erschienen. Das Autorenteam um Prof. Dr. Dieter Endres eröffnet dem Leser die internationale Steuerwelt erneut in anschaulicher und gut nachvollziehbarer Art.
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31.10.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Beratung zum Jahreswechsel
Wie in jedem Jahr sollten zwischen GmbH und (beherrschenden) Gesellschafter-Geschäftsführern getroffene Vereinbarungen auf ihre Fremdüblichkeit und Angemessenheit hin überprüft werden. Die entsprechende Dokumentation mindert das Risiko einer vGA.
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25.10.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Der EuGH hat in einem brandaktuellen Urteil klargestellt, dass juristische Personen des öffentlichen Rechts auch dann zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, wenn sie Gegenstände und Dienstleistungen ganz überwiegend für den Hoheitsbereich und nur zu weniger als 10 % unternehmerisch nutzen. § 15 Abs. 1 S. 2 UStG ist demnach einschränkend so auszulegen, dass er in diesen Fällen nicht zum Vorsteuerausschluss führt (EuGH 15.9.16, C-400/15, Potsdam-Mittelmark).
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