15.05.2018 · Nachricht aus GStB · Ärztliche Gemeinschaftspraxis
Aufwendungen einer Ärzte-GbR für Sponsoring im Motorsport sind nicht zum Betriebsausgabenabzug zuzulassen, wenn eine maßgeblich beruflich veranlasste Motivation für die Sponsoring-Aufwendungen nicht zu erkennen ist. Ist vielmehr davon auszugehen, dass die Kosten durch persönliche Beweggründe der GbR-Gesellschafter verursacht sind, scheidet ein Abzug aus (FG Rheinland-Pfalz 19.5.16, 4 K 1218/14, Rev. BFH: VIII R 28/17).
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15.05.2018 · Nachricht aus GStB · Außergewöhnliche Belastungen
Die Gewährung des Pflegepauschbetrags nach § 33b Abs. 6 EStG ist ausgeschlossen, wenn der Steuerpflichtige als Pflegeperson bereits eine Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Betreuer nach § 1835 BGB erhält (FG Düsseldorf 13.11.17, 15 K 3228/16 E, Rev. BFH: VI R 52/17).
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14.05.2018 · Fachbeitrag aus GStB · Gestaltungsmissbrauch
Wer gestalterisch tätig wird, um seine Steuerbelastung zu mindern, hat immer die Hürde des § 42 AO zu nehmen. Daher sollte jedes Modell vorab einem „Gestaltungsmissbrauchs-Check“ unterworfen werden, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Wir geben Ihnen deshalb einen Überblick über typische Problemfälle, die die Gerichte in diesem Bereich zuletzt beschäftigt haben und weisen auf spannende noch anhängige Revisionsverfahren hin.
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03.05.2018 · Nachricht aus GStB · Abgabenordnung
Ein (hier: islamischer) Verein, der im Verfassungsschutzbericht des Bundes/eines Bundeslandes ausdrücklich als extremistisch bezeichnet wird, ist nicht gemeinnützig. Nach dem Urteil des BFH wird bei ausdrücklicher Erwähnung des Vereins in einem Verfassungsschutzbericht widerlegbar davon ausgegangen, dass dieser extremistische Bestrebungen fördert und dem Gedanken der Völkerverständigung zuwiderhandelt (§ 51 Abs. 3 S. 2 AO). Diese Vermutung ist erst dann widerlegt, wenn der volle Beweis ...
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26.04.2018 · Nachricht aus GStB · Gesonderte Feststellung des Grundbesitzwerts
Verzichtet das FA gegenüber dem Steuerpflichtigen ausdrücklich auf die Abgabe einer förmlichen Feststellungserklärung und fordert ihn stattdessen zu bestimmten Angaben auf, verletzt es seine Ermittlungspflicht, wenn die geforderten Angaben für die Ermittlung des für die Grundbesitzbewertung maßgebenden Sachverhalts nicht ausreichen und es keine weiteren Fragen stellt. Erfüllt der Steuerpflichtige in einem solchen Fall seinerseits seine Mitwirkungspflichten, indem er die vom FA ...
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26.04.2018 ·
Musterverträge und -schreiben aus GStB · Downloads · Kapitalgesellschaft
Soll eine Umwandlung steuerneutral durch Einbringung von Unternehmensanteilen in eine GmbH erfolgen, bietet sich als schnelle und effiziente Lösung die Einbringung mit Sachagio an. Eine entsprechende Musterformulierung für den Einbringungsvertrag haben wir für Sie vorbereitet.
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26.04.2018 ·
Musterverträge und -schreiben aus GStB · Downloads · Kapitalgesellschaft
Soll eine Umwandlung steuerneutral durch Einbringung von Unternehmensanteilen in eine GmbH erfolgen, muss dazu mindestens ein Geschäftsanteil neu ausgegeben werden. In der Praxis wird häufig versucht, die Umwandlung mit einer nur geringen Kapitalerhöhung zu beschleunigen. Als Gestaltungsoption ist hier die Barkapitalerhöhung mit Sachagio auf dem Vormarsch. Eine Musterformulierung für den notwendigen Kapitalerhöhungsbeschluss haben wir für Sie vorbereitet.
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26.04.2018 · Fachbeitrag aus GStB · Erstes Quartal 2018
Auch im ersten Quartal des Jahres 2018 sind wieder eine Fülle von Urteilen mit hoher Praxisrelevanz ergangen, die Gestaltungsbedarf aufzeigen und die man für eine optimale steuerliche Beratung kennen sollte. Die wichtigsten Entscheidungen haben wir für Sie auf den Punkt gebracht.
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26.04.2018 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaftsbeteiligungen
Nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 S. 4 EStG gilt bekanntlich ein Wertaufholungsgebot, wenn in einem früheren Zeitraum eine Teilwertabschreibung vorgenommen wurde. Dieses Wertaufholungsgebot kann für böse Überraschungen sorgen, denn es tritt an Stellen zutage, an denen man es nicht ohne Weiteres vermuten würde. In einem vom BFH entschiedenen Fall veräußerte eine KG ein Wirtschaftsgut an ihre Schwesterpersonengesellschaft. Im Streitfall hatte das Wertaufholungsgebot Auswirkungen auf die dem Grunde ...
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26.04.2018 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitsrecht
Nachvertragliche Wettbewerbsverbote sind häufig Bestandteil der Anstellungsverträge von Geschäftsführern, Vorständen oder leitenden Angestellten. Mitunter sind aber auch Mitarbeiter ohne leitende Funktion betroffen. In allen Fällen gilt: Arbeitgeber müssen bei der inhaltlichen Ausgestaltung solcher Wettbewerbsverbote wichtige Regeln beachten. Sonst steht schnell die Nichtigkeit einer Klausel im Raum. So hatte das BAG jüngst zu klären, ob ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot ohne ...
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