31.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Treuhandmodell
Das sog. Treuhandmodell erfreut sich in der Gestaltungspraxis großer Beliebtheit. Es ist flexibel einsetzbar, insbesondere auch bei Schwesterpersonengesellschaften. Unabhängig vom Ausgang der Entscheidung des BVerfG (Az. 2 BvL 8/13) kann die Übertragung von Einzelwirtschaftsgütern zwischen den Gesamthandsvermögen von beteiligungsidentischen Schwesterpersonengesellschaften steuerneutral und rechtssicher im Treuhandmodell gestaltet werden.
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31.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Firmenfahrzeug
Immer wieder stellt sich in der Praxis die Frage, ob ein gemischt genutzter Pkw ertragsteuerrechtlich im gewillkürten Betriebsvermögen des Unternehmers geführt werden soll, wenn hierfür die Voraussetzungen erfüllt sind (siehe R 4.2 EStR und H 4.2 (1) EStH). Zahlreiche, zum Teil nur durch Schätzung ermittelbare Faktoren spielen hierbei im Rahmen einer Vorteilhaftigkeitsanalyse eine Rolle (siehe DStR 17, 695 ff.). Im Einzelfall muss genau gerechnet werden, ob sich eine entsprechende ...
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29.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Vor dem Brexit
Nachdem das britische Unterhaus am 15.1.19 den mit der EU ausgehandelten Austrittsvertrag abgelehnt hat, kann es nun am 29.3.19 zu einem Austritt Großbritanniens ohne Übergangsphase kommen. Über Nacht ändert sich dann die Lage britischer Limiteds mit Verwaltungssitz in Deutschland, weil Großbritannien aus Sicht der EU zum Drittstaat wird. Die zivilrechtlichen und steuerlichen Folgen und mögliche Gestaltungsstrategien werden nachfolgend dargestellt.
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29.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Investmentfonds
Obwohl die Investmentsteuerreform bereits zum 1.1.18 in Kraft getreten ist, wird die Besteuerung der Vorabpauschale Anleger von Investmentfonds erstmals zum Jahresanfang 2019 betreffen. Das Besondere daran: Unter bestimmten Voraussetzungen wird am jeweils ersten Werktag eines Kalenderjahrs ein steuerpflichtiger Kapitalertrag fingiert, ohne dass dem aus Anlegersicht ein unmittelbarer Geldzufluss gegenübersteht. Kenntnisse hinsichtlich Fälligkeit, Bemessung und Besonderheiten bei der Erhebung ...
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29.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Der vermögende A hat sich einst günstig mit 20 % an einem aussichtsreichen Start-up in der Rechtsform einer GmbH beteiligt. Seine Beteiligung hält er im Privatvermögen. Der heutige Wert seines Anteils beträgt rund 3 Mio. EUR. Da er die Beteiligung in absehbarer Zeit „zu Geld machen“, den schönen Gewinn aber nicht sofort in voller Höhe besteuert wissen will, fragt er seinen Steuerberater nach einer steuergünstigen Lösung.
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29.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Im Umsatzsteuerrecht ist die Annahme einer sog. Geschäftsveräußerung im Ganzen (GiG) Fluch und Segen zugleich. Für den Veräußerer ist der Vorgang gemäß § 1 Abs. 1a UStG nicht steuerbar, für den Erwerber wird aber gleichzeitig der Vorsteuerabzug ausgeschlossen. Doch reicht es für eine GiG aus, wenn bei einem in gepachteten Räumen geführten „Gastrobetrieb“ das bewegliche Inventar und die feste Ladeneinrichtung vom Vorbetreiber erworben, der Mietvertrag fortgeführt und am ...
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29.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Land- und Forstwirtschaft
Der Strukturwandel in der Landwirtschaft hat die Aufgabe vieler Höfe zur Folge. Steuerlich bedeutet dies die Versteuerung der im Betriebsvermögen schlummernden stillen Reserven. Dies kann vor allem dann zu einer erheblichen Steuerbelastung führen, wenn aus den Grundstücken Bauplätze werden. Da sich der Strukturwandel meist über einen längeren Zeitraum hinzieht, ist es bei guter Beratung im Regelfall möglich, den Aufgabegewinn zu minimieren. Die folgende Entscheidung zeigt, wie ...
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23.01.2019 · Nachricht aus VB · Mandantenkontakte
Beziehungspflege zu Vereinsmandanten leicht gemacht – dieses Versprechen hält der neue VBM VereinsBrief für Mandanten .
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17.01.2019 · Nachricht aus GStB · Personengesellschaften
Einem Gesellschafter, der unterjährig in eine vermögensverwaltende GbR eintritt, kann der auf ihn entfallende Einnahmen- oder Werbungskostenüberschuss für das gesamte Geschäftsjahr zuzurechnen sein. Allerdings muss dies mit Zustimmung aller Gesellschafter bereits im Vorjahr vereinbart worden sein (BFH 25.9.18, IX R 35/17).
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17.01.2019 · Nachricht aus GStB · Gewerbebetrieb
Eine Wohnungseigentümergemeinschaft kann beim Betrieb eines Blockheizkraftwerks, mit dem Strom an einen außenstehenden Abnehmer geliefert wird, selbst gewerblich tätig sein. Daher begründet sie selbst ertragsteuerrechtlich eine Mitunternehmerschaft, für die das erforderliche Feststellungsverfahren durchzuführen ist (BFH 20.9.18, IV R 6/16). Der Annahme einer von den Wohnungseigentümern zusätzlich konkludent gegründeten Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) bedarf es nicht.
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