26.04.2019 ·
Sonderausgaben aus GStB · Downloads · Kapitalgesellschaft
Eine besondere Herausforderung für die steuerliche Beratung stellt die steuerliche Berücksichtigung von ausgefallenen Darlehen des Gesellschafters an „seine“ GmbH dar. Dasselbe gilt für die Inanspruchnahme aus Bürgschaften, die der Gesellschafter zugunsten der GmbH eingegangen ist. Nachdem der BFH jüngst hierzu seine Rechtsprechung geändert bzw. eine Neuorientierung vorgenommen hat, muss sich auch die Praxis mit den neueren Rechtsprechungsgrundsätzen auseinandersetzen. Derzeit sind ...
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26.04.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Sachgesamtheiten
§ 6 Abs. 3 EStG ermöglicht die ertragsteuerneutrale Übertragung von Betrieben, Teilbetrieben und Mitunternehmeranteilen. Wird der Tatbestand der Norm erfüllt, findet im Rahmen der Übertragung keine Aufdeckung stiller Reserven statt. Das heißt, der übertragende Rechtsträger realisiert weder einen Veräußerungs- noch Aufgabegewinn. Diese Grundsätze gelten auch für die unentgeltliche Übertragung ruhender land- und forstwirtschaftlicher (L+F-) Betriebe. Allerdings hat der BFH hierfür ...
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26.04.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerticker
Im „Steuerticker“ weisen wir regelmäßig auf Neuerungen aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Finanzverwaltung hin, die Sie im Berufsalltag kurzfristig umsetzen sollten.
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26.04.2019 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Geschäftsführerversorgung
Die rechtliche Dynamik im Bereich der Pensionszusagen an GmbH-Geschäftsführer ist ungebrochen. Dasselbe gilt leider auch für die dauernden „Grabenkämpfe“ mit der Finanzverwaltung. Doch zuletzt hat der BFH ein äußerst positives Urteil gefällt, das als Meilenstein bezeichnet werden darf (BFH 7.3.18, I R 89/15, BStBl II 19, 70). Völlig zu Unrecht wird bei aktuellen Kommentierungen zu dieser Entscheidung immer nur die „Erdienbarkeit“ von Pensionszusagen ins Blickfeld gerückt. Das ...
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26.04.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Personenunternehmen
Nach § 20 UmwStG können Einzelunternehmen oder Personengesellschaften nur dann zum Buchwert in eine GmbH eingebracht werden, wenn ihr eingebrachtes Betriebsvermögen nicht negativ ist. Dies gilt auch dann, wenn zwei Personengesellschaften – eine mit positivem und eine mit negativem Kapitalkonto – eingebracht werden. Eine Saldierung ist in diesen Fällen nicht zulässig (BFH 13.9.18, I R 19/16, Abruf-Nr. 207210 ).
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16.04.2019 · Nachricht aus GStB · Arbeitnehmer
Mit der Teilnahme an einer Sensibilisierungswoche wendet der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern steuerbaren Arbeitslohn zu. Dies hat der BFH zu einem einwöchigen Seminar zur Vermittlung grundlegender Erkenntnisse über einen gesunden Lebensstil entschieden (BFH 21.11.18, VI R 10/17).
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12.04.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Vorsteuern aus Eingangsleistungen können bekanntlich nur dann abgezogen werden, wenn ein Zusammenhang mit (beabsichtigten) steuerpflichtigen Ausgangsumsätzen besteht. An einer solch sicheren Verwendungsabsicht mangelt es bei Gebäudeabrisskosten aber, wenn die Immobilie zwar zuvor umsatzsteuerpflichtig vermietet wurde, der Unternehmer aber nicht hinreichend darlegen kann, dass er das Grundstück auch nach dem Abriss zu umsatzsteuerpflichtigen Zwecken nutzen will (FG Schleswig-Holstein ...
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10.04.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Der praktische Fall
Die Angemessenheit der Gewinnverteilungsabrede bei Personengesellschaften steht verstärkt im Fokus der Finanzverwaltung. Gerade in Fällen der GmbH & Co. KG kommt es in der steuerlichen Gestaltungspraxis oft zu Problemen. Der vorliegende Musterfall veranschaulicht die unterschiedlichen Rechtsansichten.
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10.04.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Sozialversicherungsprüfung
Kommt es im Rahmen einer Sozialversicherungsprüfung zu einer Nachzahlung, werden grundsätzlich hohe Säumniszuschläge fällig. Die Sozialversicherungsprüfer kennen hier keine Gnade, ein Verschulden des säumigen Zahlungspflichtigen wird in aller Regel unterstellt. Doch längst nicht jeder Fall ist eindeutig. In einem Streitfall hat das Bundessozialgericht (BSG) den Sozialversicherungsträgern jüngst eine herbe Niederlage beigebracht (BSG 12.12.18, B 12 R 15/18 R, Abruf-Nr. 206520 ).
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09.04.2019 · Nachricht aus GStB · Gemeinnützige Vereine
Ein Ehegatte kann eine Spende auch dann einkommensteuerlich abziehen, wenn ihm der Geldbetrag zunächst von dem anderen Ehegatten geschenkt wird. Voraussetzung ist hierfür, dass die Ehegatten zusammenveranlagt werden und dass aufgrund einer Auflage im Schenkungsvertrag die Verpflichtung besteht, den Geldbetrag an einen gemeinnützigen Verein weiterzuleiten (BFH 15.1.19, X R 6/17).
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