21.08.2017 · Erledigtes Verfahren · ErbStG § 16 Abs 1 Nr 1 · II R 2/16
Erbschaftsteuer, Kapitalverkehrsfreiheit, Beschränkte Steuerpflicht, Freibetrag, Gleichbehandlung
Letzte Änderung: 21. August 2017, 11:45 Uhr, Aufgenommen: 20. April 2016, 15:45 Uhr
Nichtanwendung des Ehegattenfreibetrags für beschränkt steuerpflichtige Personen - Unionsrechtswidrig?
Ist es mit den unionsrechtlichen Vorschriften über die Kapitalverkehrsfreiheit vereinbar, dass einem Erwerber, der der beschränkten Erbschaftsteuerpflicht unterliegt, ein geringerer persönlicher Freibetrag gewährt wird, als einem unbeschränkt steuerpflichtigen Erwerber?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: II R 2/16
Vorinstanz: Finanzgericht Düsseldorf 18.12.2015 4 K 3636/14 Erb EFG 2016, 301
Normen: ErbStG § 16 Abs 1 Nr 1, ErbStG § 16 Abs 2, ErbStG § 2 Abs 1 Nr 1 S 2, AEUV Art 63, AEUV Art 65, BewG § 121
Erledigt durch: Urteil vom 10.05.2017, unbegründet.
Rechtsmittelführer: Verwaltung