21.01.2014 · Erledigtes Verfahren · EStG § 38 Abs 2 · VI R 44/12
Nachforderung, Lohnsteuer, Arbeitnehmer, Antragsveranlagung, Anrufungsauskunft, Arbeitgeber, Zuständigkeit
Letzte Änderung: 21. Januar 2014, 09:19 Uhr, Aufgenommen: 21. November 2012, 13:22 Uhr
Darf das Wohnsitz-FA einen Arbeitnehmer durch LSt-Nachforderungsbescheid in Anspruch nehmen, wenn die LSt vom Arbeitgeber materiell-rechtlich unzutreffend einbehalten worden ist und eine Veranlagung zur ESt mangels eines Antrags nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG nicht möglich ist? Steht dem eine dem Arbeitgeber vom Betriebsstätten-FA erteilte (unzutreffende, aber gleichwohl wirksame) Anrufungsauskunft entgegen?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: VI R 44/12
Vorinstanz: Finanzgericht Düsseldorf 24.4.2012 13 K 799/09 L EFG 2012, 1781
Normen: EStG § 38 Abs 2, EStG § 46 Abs 2 Nr 8, EStG § 42d Abs 3, EStG § 42e, AO § 19, AO § 127
Erledigt durch: Urteil vom 17.10.2013, durcherkannt.
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger