Geschäftsveräußerung im Ganzen, Vermögensgegenstand, Wirtschaftliche Tätigkeit, Erwerber, Veräußerer

Liegt eine Geschäftsveräußerung im Ganzen i.S. des § 1 Abs. 1a UStG vor, wenn der Unternehmer Unternehmensteile veräußert, die für den Erwerber als hinreichendes Ganzes die Ausübung einer wirtschaftlichen Tätigkeit ermöglichen, der Veräußerer aber ununterbrochen mit zurückbehaltenen oder hinzuerworbenen Vermögensgegenständen seinen Geschäftsbetrieb unverändert auf dem bisherigen Tätigkeitsgebiet fortführt?

Gericht: Bundesfinanzhof

Aktenzeichen: XI R 10/12

Vorinstanz: Finanzgericht Baden-Württemberg 10.2.2012 12 K 3973/08 EFG 2012, 1192

Normen: UStG § 1 Abs 1a, EWGRL 388/77 Art 5 Abs 8, UStG § 2 Abs 1 S 2

Erledigt durch: Urteil vom 29.08.2012, unbegründet.

Rechtsmittelführer: Verwaltung