21.01.2013 · Erledigtes Verfahren · UStG 1999 § 2 Abs 1 · XI R 40/10
Unternehmer, Vorgesellschaft, Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Vorsteuerabzug, Rechnung
Letzte Änderung: 21. Januar 2013, 12:22 Uhr, Aufgenommen: 21. April 2011, 11:35 Uhr
1. Ist ein Steuerbescheid rechtswirksam ergangen, wenn er eine GmbH in Gründung betreffen soll, diese im Bescheid aber nicht als GmbH in Gründung, sondern als GbR bezeichnet wird? Kommt es steuerrechtlich darauf an, ob es sich bei der GmbH in Gründung zivilrechtlich um eine sog. echte oder unechte Vorgesellschaft handelt?
2. Ist die GmbH in Gründung als erfolgloser Unternehmer zu behandeln, wenn keine Eintragung in das Handelsregister erfolgt?
3. Ist die Leistungsbezeichnung "Renovierungsarbeiten" für eine ordnungsgemäße Rechnung ausreichend?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: XI R 40/10
Vorinstanz: Finanzgericht Berlin-Brandenburg 19.5.2010 5 K 5056/09
Normen: UStG 1999 § 2 Abs 1, UStG 1999 § 15 Abs 1 S 1 Nr 1, UStG 1999 § 14 Abs 1 S 2 Nr 3, UStG 1999 § 14 Abs 4
Erledigt durch: Urteil vom 29.08.2012, unbegründet.
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger