Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww
  • 21.04.2011 · Erledigtes Verfahren · AO § 164 Abs 2 Nr 1 · VI R 64/09

    Nachteilsausgleich, Tatsache, Treu und Glauben, Anrufungsauskunft, Negative Einnahme, Bindungswirkung

    Letzte Änderung: 21. April 2011, 12:12 Uhr, Aufgenommen: 23. August 2010, 12:12 Uhr

    Stornierung von zu Unrecht als Arbeitslohn versteuerten sog. Nachteilsausgleichszahlungen des Arbeitgebers an eine Zusatzversorgungskasse - Ist die Rückgängigmachung der vom Arbeitgeber vorgenommenen Kürzung des Bruttoarbeitslohns des Jahres 2006 um die in den Jahren 2001 bis 2005 zu Unrecht als lohnsteuerpflichtiger Arbeitslohn behandelten sog. Nachteilsausgleichszahlungen durch Änderung des Einkommensteuerbescheids für 2006 gemäß § 164 Abs. 2 Satz 1 AO rechtswidrig (Verstoß gegen Treu und Glauben) - Bindungswirkung einer dem Arbeitgeber erteilten Anrufungsauskunft (§ 42e EStG) und Sperrwirkung des § 42d Abs. 3 Satz 4 Nr. 1 EStG?

    Gericht: Bundesfinanzhof

    Aktenzeichen: VI R 64/09

    Vorinstanz: Finanzgericht Düsseldorf 5.11.2009 11 K 1577/09 E

    Normen: AO § 164 Abs 2 Nr 1, AO § 173 Abs 1 Nr 1, EStG § 42e, EStG § 42d, FGO § 76 Abs 1, BGB § 242

    Erledigt durch: Urteil vom 13.01.2011, unbegründet.

    Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger