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  • 22.05.2013 · Erledigtes Verfahren · AO § 102 Abs 1 Nr 3 Buchst b · VIII R 44/09

    Berufsgeheimnis, Auskunftsverweigerungsrecht, Außenprüfung, Digitaler Datenträger, Aufzeichnungspflicht, Ermessen

    Letzte Änderung: 22. Mai 2013, 12:55 Uhr, Aufgenommen: 21. Januar 2010, 10:10 Uhr

    Verletzt ein Berufsgeheimnisträger i.S. von § 102 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b AO seine Verpflichtung zur Wahrung des Berufsgeheimnisses und erfüllt damit den Straftatbestand des § 203 Abs. 1 Nr. 3 StGB, wenn er nach Aufforderung durch die Außenprüfung (§ 147 Abs. 6 Satz 2 AO) seine Finanz-, Anlagen- und Lohnbuchhaltung sowie Berechnung von Rückstellungen und Wertberichtigungen und Fakturierung auf einem maschinell verwertbaren Datenträger zur Verfügung stellt ? Ist die Erfüllung der Aufforderung objektiv unmöglich bzw. ermessensfehlerhaft ?

    Gericht: Bundesfinanzhof

    Aktenzeichen: VIII R 44/09

    Vorinstanz: Finanzgericht Nürnberg 30.7.2009 6 K 1286/2008 EFG 2009, 1991

    Normen: AO § 102 Abs 1 Nr 3 Buchst b, AO § 147 Abs 6 S 2, AO § 200 Abs 1 S 2, AO § 5, StGB § 203 Abs 1 Nr 3

    Erledigt durch: Beschluss vom 09.04.2013 (Erledigung der Hauptsache).

    Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger