21.11.2008 · Erledigtes Verfahren · GewStG 2002 § 10a Fassung: 2006-12-13 · 1 BvL 5/07
Ausscheiden, Austritt, Berechnung, Ermittlung, Gesellschaft, Gesellschafter, Gewerbebetrieb, Gewerbesteuer, Gewerbeverlust, Kürzung, Mitunternehmer, Normenkontrolle, Personengesellschaft, Rückbeziehung, Rückwirkung, Steueränderungsgesetz, Verfassung, Verlust, Verlustabzug, Zulässigkeit, Zeitpunkt, Stichtag
Letzte Änderung: 21. November 2008, 09:54 Uhr, Aufgenommen: 23. Juli 2007, 12:50 Uhr
Ist die zu § 10a Satz 4 GewStG i.d.F. des JStG 2007 vom 13. Dezember 2006 (BGBl I 2006, 2878) ergangene Anwendungsregelung des § 36 Abs. 9 GewStG i.d.F. des JStG 2007 mit dem GG insoweit unvereinbar, als danach für den Erhebungszeitraum 2000 bei einer Mitunternehmerschaft der gewerbesteuerrechtliche Verlustabzug im Falle des Ausscheidens eines Mitunternehmers in größerem Umfang gekürzt wird, als es das im Zeitpunkt des Ausscheidens des Mitunternehmers geltende Gesetz vorsah?
-- Normenkontrollverfahren --
Gericht: Bundesverfassungsgericht
Aktenzeichen: 1 BvL 5/07
Normen: GewStG 2002 § 10a Fassung: 2006-12-13, GewStG 2002 § 36 Abs 9 Fassung: 2006-12-13, GG Art 20 Abs 3, GG Art 2 Abs 1, GG Art 14 Abs 1, GG Art 3 Abs 1
Erledigt durch: Aufhebung des Vorlagebeschlusses (BFH-Beschluss vom 30.10.2008, Az. IV R 4/06)