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  • 24.08.2010 · Erledigtes Verfahren · GG Art 100 Abs 1 · 2 BvL 1/03

    Rückwirkung, Tarif, Stichtag, Fünftelregelung, Treu und Glauben

    Letzte Änderung: 24. August 2010, 11:36 Uhr, Aufgenommen: 25. Juni 2007, 19:05 Uhr

    Es wird die Entscheidung des BVerfG darüber eingeholt, ob § 39b Abs. 3 Satz 9, § 34 Abs. 1 i.V.m. § 52 Abs. 1 Satz 2, § 52 Abs. 47 EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 vom 24. März 1999 (BGBl I 1999, 402 --EStG n.F.--) mit dem GG vereinbar sind, soweit (Entlassungs-)Entschädigungen, die nach Beschlussfassung des Gesetzes zur Fortsetzung der Unternehmenssteuerreform vom 29. Oktober 1997 (BGBl I 1997, 2590) und vor Zuleitung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung zum StEntlG 1999/2000/ 2002 an den Bundesrat (20. November 1998) vereinbart und nach dem 31. Dezember 1998 ausgezahlt wurden, mit einer höheren Einkommensteuer belegt werden als nach dem im Zeitpunkt der Vereinbarung der Entschädigung geltenden Einkommensteuerrecht; bejahendenfalls, ob dies auch gilt, soweit nach diesen Vorschriften Entschädigungen erfasst werden, die im Zeitpunkt der Verkündung des StEntlG 1999/2000/2002 bereits dem Steuerpflichtigen zugeflossen waren.

    Normenkontrollverfahren

    Gericht: Bundesverfassungsgericht

    Aktenzeichen: 2 BvL 1/03

    Vorinstanz: BFH 6.11.2002 XI R 42/01

    Normen: GG Art 100 Abs 1, EStG § 34 Abs 1, EStG § 39b Abs 3 S 9, EStG § 52 Abs 1 S 2, EStG § 52 Abs 47, EStG § 36, StEntlG 1999/2000/2002

    Erledigt durch: Beschluss vom 07.07.2010