01.04.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bewertungsgesetz
Es ist ernstlich zweifelhaft, ob die Bewertung des mit einem Gebäude auf fremdem Grund und Boden bebauten Grundstücks nach § 148 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 S. 1 BewG mit dem 18,6- fachen des nach den vertraglichen Bestimmungen im Besteuerungszeitpunkt zu zahlenden jährlichen Entgelts für die Grundstücksnutzung wegen Verstoßes gegen das Übermaßverbot mit der Verfassung vereinbar ist (BFH, Beschluss 23.10.02, II B 153/01, DB 03, 373). (Abruf-Nr. 030057)
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01.04.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Umsatzsteuer
Die unentgeltliche Übertragung eines Unternehmens durch den Unternehmer auf den Sohn kann auch dann als nicht steuerbare Teilgeschäftsveräußerung beurteilt werden, wenn dem Sohn das Betriebsgrundstück für zehn Jahre mit Verlängerungsoption zur Fortführung des Bauunternehmens vermietet wird (BFH 28.11.02, V R 3/01, DStR 03, 203). (Abruf-Nr. 030233)
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01.04.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Mittelbare Schenkung
Wendet der Schenker dem Bedachten einen den Herstellungsaufwand übersteigenden Betrag zu, liegt darin eine zusätzliche Geld- Schenkung (BFH 4.12.02, II R 75/00, DStR 03, 367). (Abruf-Nr. 030427)
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01.04.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Freibetrag
Der Erwerb eines Anteils an einer Personengesellschaft durch Vermächtnis stellt keinen nach § 13 Abs. 2a S. 1 Nr. 1 ErbStG a.F. begünstigten Erwerb durch Erbanfall dar. Gleiches gilt für den Übergang des Anteils auf den überlebenden Gesellschafter kraft gesellschaftsvertraglicher Vereinbarung, wenn der Gesellschafter nicht zugleich Erbe geworden ist (FG Düsseldorf 31.10.02, 4 K 3929/99 Erb, n.v.). (Abruf-Nr. 030594)
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01.03.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Zugewinngemeinschaft
Bei einer Ehescheidung stellt sich die Frage, wie sich die drohende Steuerbelastung der Vermögensauseinandersetzung, die oftmals das gemeinsame Wohnhaus betrifft, vermeiden oder zumindest verringern lässt. Dabei kann es, wie der nachfolgende Fall zeigt, entscheidend auf den Übertragungszeitpunkt ankommen.
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01.03.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Steuerbelastungsvergleich
Wenn der verheiratete Erblasser sowohl den Übergang seines Vermögens auf seinen Nachfolger als auch die Absicherung eines Dritten anordnen will, stehen ihm drei Gestaltungswege zur Verfügung: das Berliner Testament, die Anordnung von Vor- und Nacherbschaft und das Nießbrauchsvermächtnis. Der Beitrag befasst sich anhand eines Beispiels mit den steuerlichen Folgen der drei Gestaltungen, wobei der Schwerpunkt auf der Übergabe von Privatvermögen liegt. Auf die Besonderheiten der Übergabe ...
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01.03.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · ErbStR 2003
Die FinVerw hat in den ErbStR 2003 die Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften nach dem Stuttgarter Verfahren überarbeitet (Zustimmung des Bundesrates am 14.2.03). Die neuen Richtlinien gelten für Erwerbsfälle, für die die Steuer nach dem 31.12.02 entstanden ist oder entsteht (vgl. Abs. 2 unter Einf. zu den ErbStR 2003). Der Beitrag geht anhand zahlreicher Beispiele auf die Ermittlung des Vermögenswerts, des Ertragswerts und auf die Bewertung in Sonderfällen ein.
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01.03.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermögensverwaltung
Im Hinblick auf die derzeit noch bestehenden günstigen Rahmenbedingungen im Bereich der Erbschaft- und Schenkungsteuer sollte die Chance zu einer steuergünstigen vorweggenommenen Erbfolge auf die Kinder- oder Enkelgeneration genutzt werden. Bringt man das zu übertragende Vermögen zuvor in eine Gesellschaft ein, kann der langfristige Erhalt des Familienvermögens besser als durch direkte Übertragung des Vermögens gesichert werden. In Betracht kommen nicht nur Personengesellschaften ...
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01.03.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Anteilsübertragung
Überträgt ein Mitunternehmer seinen Gesellschaftsanteil ohne Entgelt auf einen fremden Dritten, so erleidet er in Höhe des Buchwertes einen Veräußerungsverlust, sofern die Übertragung keine freigebige Zuwendung darstellt (BFH 26.6.02, IV R 3/01, BFH/NV 03, 231). (Abruf-Nr. 021873)
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01.03.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testierfähigkeit
Will der Tatrichter von der Aussage eines sachverständigen Zeugen über sachkundig getroffene Feststellungen abweichen, muss er seine bessere Sachkunde darlegen (BGH 25.10.02, V ZR 293/01, n.v.).
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