01.05.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbschaftsteuer
Das Bewertungsrecht rückt wieder stärker in den Blickpunkt des Interesses. Da ist zum einen der Vorlagebeschluss an das BVerfG, in dem der BFH die marktferne Bewertung von Grundbesitz rügt und zum anderen starten drei Bundesländer einen neuen Anlauf zur Erhöhung der Erbschaftsteuer (Handelsblatt 31.3.03, 1.4.03).
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · ErbStR 2003
Der Beitrag fasst das Wichtigste zur Bewertung von unbebauten Grundstücken und zur Ertragsbewertung aus den ErbStR 2003 und den dazu ergangenen Hinweisen (17.03.03, BStBl Sonder- Nr. 1/03) zusammen.
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbenermittler
Es verstößt nicht gegen das Rechtsberatungsgesetz (RBerG), wenn Erbenermittler Eintragungen ins Grundbuch vornehmen lassen und Wertgegenstände entgegennehmen und quittieren. Dies sind keine Handlungen, die rechtsberatenden Inhalt haben. Sie werden nicht vom RBerG erfasst (BGH 13.3.03, I ZR 143/00, n.v.). (Abruf-Nr. 030766)
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Angehörigen-Mietverhältnis
Vermietet der Steuerpflichtige sein Haus zu fremdüblichen Bedingungen an seine Eltern, kann er die Werbungskostenüberschüsse bei seinen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehen, selbst wenn er ein Haus seiner Eltern unentgeltlich zu Wohnzwecken nutzt. Ein Missbrauch steuerrechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten (§ 42 AO) liegt insoweit nicht vor (BFH 14.1.03, IX R 5/00, n.v.).
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testamentserrichtung
Ein Testament ist ausnahmsweise nicht formunwirksam, wenn zwar die Testamentsurkunde nicht unterschrieben ist, jedoch auf dem die Testamentsurkunde enthaltenden verschlossenen Briefumschlag der Namenszug des Erblassers neben dem handschriftlichen Vermerk „Testament“ angebracht ist (BayObLG 12.8.02, 1Z BR 66/02, NJW- RR 02, 1520). (Abruf-Nr. 021767)
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Rentenerlass
Die FinVerw hat den „Rentenerlass“ mit BMF- Schreiben vom 26.8.02 (BStBl, 893) an zwischenzeitliche Rechtsprechungsänderungen angepasst - mit überwiegend steuerverschärfenden Folgen. Dieser Beitrag erläutert die Änderungen und ihre praktischen Folgen für die Übertragung von Privatvermögen. Die Übertragung von Betriebsvermögen wird in der kommenden Ausgabe behandelt.
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Behindertentestament
Eltern von behinderten Kindern stehen bei der Regelung der Vermögensnachfolge oft vor schwerwiegenden Problemen. Einerseits soll das behinderte Kind die bestmögliche Versorgung auch nach dem Tod der Eltern erfahren. Andererseits ist es der Wunsch der Eltern, das Familienvermögen möglichst vor dem Zugriff des Staates zu schützen und in der Familie zu belassen. Der Beitrag zeigt, wie das behinderte Kind nach dem Tod der Eltern abgesichert und das Familienvermögen vor dem Zugriff des ...
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Ehegattentestament
Schreiben zwei Eheleute am gleichen Ort, zeitlich kurz hintereinander und mit im Wesentlichen gleichen Inhalt jeweils ihr Testament, so handelt es sich gleichwohl nicht ohne weiteres um ein gemeinsames Testament. Zwar muss ein gemeinschaftliches Testament nicht zwingend in einem Schriftstück enthalten sein. Bei zwei Urkunden ist es jedoch erforderlich, dass inhaltlich jeweils auf das Schriftstück des Ehepartners Bezug genommen wird (OLG Zweibrücken, Beschluss17.7.02, 3 W 82/02, OLGR 03, 12).
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkung
Schenkt ein Vater seinen Kindern GmbH- Anteile, lässt er aber die Gewinnausschüttungen der GmbH weiter auf sein Konto überweisen und dort stehen, ohne die Ausschüttungen nachweislich für die Kinder zu verwenden, sind diese dem Vater als Einkünfte aus Kapitalvermögen zuzurechnen (BFH 14.10.02, VIII R 42/01, BFH/NV 03, 307). (Abruf-Nr. 021671)
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01.05.2003 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachlassverbindlichkeit
Wurden bei zusammenveranlagten Eheleuten die von beiden geschuldeten Einkommensteuern stets nur von einem Ehegatten gezahlt, ist auf den beiderseitigen Willen zu schließen, von einem internen Gesamtschuldnerausgleich abzusehen. Der zahlende Ehegatte kann, wenn er keine Vereinbarung über einen internen Gesamtschuldnerausgleich nachweisen kann, nach dem Tod seines Partners grundsätzlich keine Ausgleichsansprüche als Nachlassverbindlichkeiten geltend machen (BFH 15.1.03, II R 23/01, n.v.).
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