28.11.2016 · Fachbeitrag aus EE · Erbschaftsteuerreform
Am 14.10.16 hat der Bundesrat die Erbschaftsteuerreform 2016 abgesegnet. Zuvor hatte der Bundestag am 22.9.16 der Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses vom 22.9.16 zugestimmt. Damit geht für das Erbschaftsteuergesetz eine Ära der Ungewissheit zu Ende. Der Beitrag zeigt die wichtigsten Änderungen.
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28.11.2016 · Fachbeitrag aus EE · Versicherungsverträge
Im Nachlass gibt es Versicherungsverträge, die mit dem Tod des Erblassers erlöschen (z. B. der Lebensversicherungsvertrag), während andere fortgelten oder in bestimmten Fristen gekündigt werden können. Der Beitrag erläutert, wie Sie mit solchen Verträgen umgehen müssen.
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24.11.2016 · Nachricht aus EE · FAO
Bitte berücksichtigen Sie, dass die Lernerfolgskontrolle für das zweite Halbjahr die Beiträge der Ausgaben Juli bis einschließlich November umfasst. Beiträge der Monate Januar bis Juni und Dezember sind nicht relevant für den Test. Die Lernerfolgskontrolle kann online vom 1.12.16 bis zum 15.12.16 durchgeführt werden.
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24.11.2016 · Fachbeitrag aus EE · Grundbuchrecht
Sie kennen das: Der Mandant will alles richtig machen und gerade dann geht alles schief. So auch im Fall des OLG München: Der aufgrund einer transmortalen Vollmacht Bevollmächtigte berief sich sowohl auf die Vollmacht als auch auf seine Stellung als Alleinerbe, als er Grundbesitz übertragen wollte. Das Grundbuchamt (GBA) weigerte sich, den Erwerber ins Grundbuch einzutragen, da die Verfügungsbefugnis des Alleinerben ohne den Erbennachweis nicht belegt sei. Das OLG gab dem GBA Recht.
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24.11.2016 · Fachbeitrag aus EE · Pflichtteilsunwürdigkeit
Ein handschriftliches Testament, das der Erblasser nicht selbst geschrieben, aber unterschrieben hat, ist zwar zivilrechtlich formunwirksam, aber keine im strafrechtlichen Sinne unechte Urkunde, so das OLG Hamm.
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24.11.2016 · Fachbeitrag aus EE · Gesetzliche Erben vierter Ordnung
Wenn Urgroßeltern nicht mehr leben, bestimmt § 1928 Abs. 3 BGB, dass von deren Abkömmlingen alleine derjenige erbt, der mit dem Erblasser dem Grade nach am nächsten verwandt ist. Das OLG Frankfurt hält diese Regelung für verfassungsgemäß (OLG Frankfurt 21.7.16, 21 W 82/16, Abruf-Nr. 189595 ).
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09.11.2016 · Fachbeitrag aus EE · Formvorschriften
Ein Formmangel bei einem Vertrag über das gesamte Vermögen wird nicht dadurch geheilt, dass er vollzogen wird. Dies gilt insbesondere, wenn die Vermögensübertragung erst kurz vor dem Tod der Erblasserin erfolgen soll, da die erbrechtlichen Formvorschriften nicht umgangen werden sollen, so der BGH.
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09.11.2016 · Fachbeitrag aus EE · Verfahrensrecht
Der Erfüllungsort für die Zahlungspflichten des Erblassers – vorliegend aus einem Heimvertrag – ist gem. § 29 Abs. 1 ZPO auch der maßgebliche Erfüllungsort für die Verpflichtungen der Erbin und des Testamentsvollstreckers. Denn der vertragliche Charakter der Verpflichtung ändert sich nicht, wenn anstelle der Verstorbenen der Erbe und der Testamentsvollstrecker in Anspruch genommen werden. Die Gesamterbfolge ändert an der vertraglichen Verpflichtung nichts (OLG Karlsruhe 21.4.16, 209 ...
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09.11.2016 · Nachricht aus EE · FAO-Fortbildung
Sie kennen das: Ehe man sich versieht, ist das Jahr um, aber es fehlen noch ein paar Stunden bei der FAO-Fortbildung. Aber kein Problem: Das IWW Institut bietet am 06.12.2016 noch ein Online-Seminar (2,5 Stunden) zum Erbrecht an. Der Referent, RA Holger Siebert, FA Erbrecht und Steuerrecht, informiert Sie über das neue Erbschaftsteuerrecht und erläutert Ihnen u. a., wie Sie ab jetzt beraten müssen, um Haftungsfälle zu vermeiden.
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07.11.2016 ·
Musterformulierungen aus EE · Downloads · Rechtsgeschäftliche Fürsorge
Die Betreuungsverfügung beinhaltet im Wesentlichen den Vorschlag des Betroffenen, gerichtet an das Betreuungsgericht, eine bestimmte, namentlich benannte Person zum Betreuer zu bestellen, wenn der Betroffene betreuungsbedürftig wird. Das Betreuungsgericht muss dem Vorschlag entsprechen, wenn es dem Wohl des Volljährigen nicht zuwiderläuft, § 1897 Abs. 4 S. 1 BGB. Der Verfügende kann in der Verfügung auch Wünsche äußern, wie die Betreu¬ung ausgestaltet werden soll, § 1901 Abs. 2 S.
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