08.03.2021 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitszeitmodelle
Einer Studie der PricewaterhouseCoopers AG zufolge fehlen im Jahr 2020 in Deutschland 56.000 Ärztinnen und Ärzte, 2030 sogar 165.000 Vollzeitkräfte. Ein Lösungsansatz wäre, die Arbeitswelt im Krankenhaus stärker an den Bedürfnissen von Frauen auszurichten, so Prof. Dr. med. Sylvia Stracke, Leiterin Nephrologie, Dialyse und Hochdruckkrankheiten an der Klinik für Innere Medizin A der Universitätsmedizin Greifswald. Ursula Katthöfer
( textwiese.com ) fragte sie zu Arbeitszeitmodellen in ...
> lesen
08.03.2021 · Fachbeitrag aus CB · Interview
Dr. Andrea Rothe leitet die Stabsstelle Betriebliche Gleichbehandlung der München Klinik, die mit 7.000 Beschäftigten zu den großen kommunalen Krankenhäusern gehört. Rothe verantwortet das aus Drittmitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanzierte Projekt „Fachkräfte sichern durch Gleichstellungspolitik im Krankenhaus“ (CB 01/2020, Seite 20). Ursula Katthöfer ( textwiese.com ) fragte sie u. a., was andere Kliniken aus den Ergebnissen des Projekts lernen können.
> lesen
05.03.2021 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausvergütung
Werden Patienten von der maschinellen Beatmung entwöhnt, zählen Spontanatmungsstunden mit zur Beatmungszeit (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 17.12.2020, Az. B 1 KR 13/20). Mit diesem Urteil hält das BSG an seiner bisherigen Rechtsauffassung „keine Entwöhnung ohne vorherige Gewöhnung“ fest (Urteil vom 19.12.2017, Az. B 1 KR 18/17 R; Fallbesprechung in CB 06/2018, Seite 18). Zugleich entwickelt das BSG seine Rechtsprechung weiter, indem es den Begriff der „Gewöhnung“ ...
> lesen
04.03.2021 · Fachbeitrag aus CB · Vergütungsrecht
Nach § 17 Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) können sich Patienten die Leistung von Wahlärzten zu den Regelleistungen der Krankenkasse hinzukaufen. Anstelle der liquidationsberechtigten Ärzte können auch Krankenhäuser Wahlleistungen abrechnen, wenn die Ärzte ihr Liqudationsrecht an das Krankenhaus abtreten oder die Ausübung des Liquidationsrechts arbeitsvertraglich als Dienstaufgabe vereinbart wird. In der Wahlleistungsvereinbarung darf der Krankenhausträger 24 Wahlärzte benennen, ...
> lesen
03.03.2021 · Fachbeitrag aus CB · Haftungsrecht
Bis zu welcher Höhe werden in Deutschland eigentlich Schmerzensgeldbeträge anerkannt? Ein deutsches Obergericht hat nun einen neuen Höchstwert erreicht: Das Oberlandesgericht (OLG) Oldenburg hatte über die Schmerzensgeldforderung eines zum Behandlungszeitpunkt fünfjährigen Patienten wegen grob fehlerhafter Behandlung zu entscheiden. In einem kürzlich veröffentlichten Urteil sprach das Gericht dem Kläger 800.000 Euro zu (Urteil vom 18.03.2020, Az. 5 U 196/18).
> lesen
02.03.2021 · Nachricht aus CB · Laboruntersuchungen
Frage: „Während einer Koronarangiographie wurde bei einem Patienten zehnmal eine ACT Schnelltestmessung durchgeführt. Gibt es dafür eine GOÄ-Ziffer?“
> lesen
01.03.2021 · Fachbeitrag aus CB · Vertragsarztrecht (Teil 3)
Aufgrund der Leistungsbeschränkungen und ihrer nur befristeten Dauer ist die persönliche Ermächtigung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung (CB 01/2021, Seite 6) nicht für alle Chefärzte attraktiv. Ob und unter welchen Voraussetzungen eine Zulassung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung oder die Anstellung in einem medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) als Alternative zur persönlichen Ermächtigung in Betracht kommt, verdient eine nähere Betrachtung.
> lesen
26.02.2021 · Fachbeitrag aus CB · Karriere
In den Bewerbungsgesprächen für Chefärzte der Chirurgie dominieren die von ihnen erwarteten betriebswirtschaftlichen Ziele. Zudem werden die künftigen Chefs mehr durch Gehaltsanreize angeworben als durch Bedingungen guter medizinischer Arbeit. In den Auswahlgesprächen dominiert die kaufmännische Leitung. Die ökonomische Überformung der Krankenhausmedizin ist auch in den chirurgischen Fächern angekommen. Dennoch haben die Ärzte gewisse Spielräume, für sich die medizinische Qualität ...
> lesen
25.02.2021 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Wann ist der richtige Zeitpunkt für das Aufklärungsgespräch vor einem Eingriff? Diese Frage ist immer wieder Gegenstand von Arzthaftungsprozessen. Eine – gesetzlich nicht feststehende – Faustformel lautet: Aufklärung bei stationären, gefahrgeneigten Eingriffen einen Tag vor der OP, bei risikoärmeren ambulanten Eingriffen reicht der OP-Tag selbst aus. Zwei Urteile zu diesem Thema fasst der folgende Beitrag zusammen.
> lesen
24.02.2021 · Nachricht aus CB · Behandlungsqualität
Rund 800 Fachärzte dürfen Zweitmeinungen zu Hysterektomien, Tonsillektomien oder Schulterarthroskopien abrechnen. Das geht aus einem Bericht der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KVB) hervor.
> lesen