25.06.2013 · Fachbeitrag aus CB · Personalführung
Lange Zeit galt für Führungskräfte die Maxime: „Gefühle haben im beruflichen Alltag nichts zu suchen!“ Inzwischen haben sich die Ansprüche gewandelt. Heute wird von Führungskräften gefordert, Gefühle zu zeigen und sich möglichst authentisch zu verhalten. Doch ist es für den Chefarzt im Klinikalltag sinnvoll, diesen Anspruch jederzeit zu erfüllen? Und was bedeutet es, sich als Führungskraft authentisch zu verhalten?
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftungsrecht
Die Behandlung von Patienten durch mehrere Ärzte ist in Krankenhäusern nicht außergewöhnlich. Doch welcher Arzt ist für was verantwortlich, wenn etwas schiefgeht? Während in CB 05/2013, Seite 4 darüber berichtet wurde, wann der Chefarzt einen fachfremden Kollegen heranziehen sollte, erörtert der folgende Beitrag die Frage, in welchen Fällen er sich auf den Befund des Radiologen verlassen darf – und wann er zusätzlich selbst befunden muss.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Mit Blick auf den vorherigen Beitrag („Darf sich der behandelnde Chefarzt auf den Befund des Radiologen verlassen?“) fragt sich, wie das Ausstellen von Überweisungen sowie Zweitbefundungen abgerechnet werden.
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21.06.2013 · Nachricht aus CB · Steuern
Ob ein Chefarzt eines Krankenhauses wahlärztliche Leistungen selbstständig oder unselbstständig erbringt, beurteilt sich nach dem Gesamtbild der Verhältnisse. In der Regel bezieht ein angestellter Chefarzt mit den Einnahmen aus dem ihm eingeräumten Liquidationsrecht für die gesondert berechenbaren wahlärztlichen Leistungen Arbeitslohn, wenn die wahlärztlichen Leistungen innerhalb des Dienstverhältnisses erbracht werden (Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main, 2. Mai 2013, S 2332 A - 98 ...
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04.06.2013 · Fachbeitrag aus CB · Alle operativen Fachgebiete
Im CB 10/2007, Seite 16, hatten wir dargestellt, dass Exzisionen für intraoperative Schnellschnitte neben der „eigentlichen“ Operationsleistung gesondert mit der Nr. 2402 GOÄ berechenbar sind. Unsere Argumentation bezog sich auf die „Zielleistung “ in der GOÄ und darauf, dass die Schnellschnitte davon eigenständig sind, wenn die Leistungslegende der „eigentlichen“ Operation diese nicht einschließt. Schnellschnitte hätten zudem eine von der Durchführung des in der ...
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04.06.2013 · Fachbeitrag aus CB · Alle Fachgebiete
Ein Leser fragte, wie oft er die Nr. 420 GOÄ am Tag ansetzen könne, wenn er auf die Berechnung der Nrn. 410 bis 418 GOÄ komplett verzichtet.
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04.06.2013 · Fachbeitrag aus CB · Neurologie
Die transkranielle Sonographie der Substantia nigra kann nicht mit der Nr. 412 GOÄ analog berechnet werden. Grund ist, dass die Voraussetzung für eine Analogabrechnung fehlt. Diese bestünde darin, dass die Leistung in der GOÄ nicht enthalten ist. Mit den Nrn. 410 bzw. 420 GOÄ ist die Ultraschalluntersuchung eines Organs aber vorhanden. Für den höheren Aufwand einer transkraniellen Sonographie gegenüber anderen Untersuchungen könnte allenfalls der Steigerungsfaktor höher bemessen ...
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29.05.2013 · Fachbeitrag aus CB · Chefarzt-Vertrag
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und die Bundesärztekammer (BÄK) haben am 10. Mai 2013 gemeinsame Empfehlungen zu leistungsbezogenen Zielvereinbarungen in Chefarzt-Verträgen vorgelegt (Abruf-Nr. 131608 ). Damit sind DKG und BÄK dem Auftrag nachgekommen, den der Gesetzgeber im Rahmen des Krebsfrüherkennungs- und registergesetzes (KFRG) als ergänzenden Zusatz erteilt hatte.
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29.05.2013 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausrecht
Honorarärzte sind für Chefärzte mitunter ein Reizthema, für Klinikleitungen dagegen manchmal willkommen, um das Spektrum der Klinik zu erweitern. Chefärzte und Klinikleitungen ziehen dagegen eher an einem Strang, wenn es gilt, Löcher beim kurzfristigen Bedarf an Ärzten bestimmter Fachrichtungen zu stopfen. Im CB 04/2013, Seite 13, hatten wir geraten: Der Chefarzt sollte bei der Klinikleitung darauf drängen, dass ein in seinem Fachgebiet tätiger Honorararzt im Zweifel besser angestellt ...
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29.05.2013 · Fachbeitrag aus CB · Strafrecht
Mit einem Urteil vom 16. Mai 2012 hat das Amtsgericht (AG) Köln festgestellt, dass eine Assistenzärztin sich einer fahrlässigen Tötung schuldig gemacht hat, weil sie einem Patienten versehentlich eine falsche Blutkonserve verabreichte. Bei der Strafzumessung ließ das Gericht jedoch Milde walten: Es verhängte keine Strafe, da die Folgen der Tat für die Ärztin ohnehin schwerwiegend seien (Az. 613 Ls 3/12, Abruf-Nr. 130955 ). Die mutige Entscheidung, die seitens der Autoren begrüßt ...
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