02.03.2016 · Fachbeitrag aus CB · Röntgen/Nuklearmedizin
Nr. 5720 GOÄ ist auch dann berechenbar, wenn das MRT zur Untersuchung nur des knöchernen Beckens erfolgt – also ohne eine Beurteilung von Beckenorganen.
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02.03.2016 · Fachbeitrag aus CB · Der praktische Fall
Ein Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin ist dem Alkohol verfallen. Bislang konnte er dies weitgehend „vertuschen“. Während einer von ihm vorgenommenen Gastroskopie kommt es dann aber zu einem Haftungsfall: Der Chefarzt hatte bei einem Patienten die Wand des Verdauungstrakts perforiert, weil er betrunken arbeitete – und das zum wiederholten Mal. Ist die Approbation des Chefarztes in Gefahr? Für die CB-Leser löst Fachanwalt für Medizinrecht Rainer Hellweg diesen Fall.
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01.03.2016 · Fachbeitrag aus CB · Zweitmeinung
Kardiologen sowie Orthopäden/Unfallchirurgen aufgepasst: Seit Juli 2015 haben Patienten einen Anspruch auf Einholung einer Zweitmeinung, bevor operiert wird! Dabei geht es um Gebiete, bei denen die Gefahr der medizinisch nicht begründeten Indikationsausweitung besteht – etwa bei Koronarangioplastien oder künstlichen Hüften. Zwar hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) noch keine näheren Bestimmungen getroffen, doch schon jetzt sollten sich Ärzte mit der Regelung befassen, da sie im ...
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01.03.2016 ·
Musterverträge und -schreiben aus CB · Downloads · Management
Gesetzlich versicherte Patienten haben schon bald ein Recht darauf, vor bestimmten Eingriffen eine „Zweitmeinung“ einzuholen, also einen zweiten Arzt hierzu zu konsultieren. Über dieses Recht müssen Klinikärzte den Patienten aufklären. Das Muster hilft, hierbei die richtigen Angaben für ein entsprechendes Formular zu finden.
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Strategie
Wenn ein Patient nach einer Krankenhausbehandlung mit einem Haftungsprozess droht, kann dies auch den Chefarzt betreffen: Er kann beispielsweise direkt in Anspruch genommen oder zur ärztlichen Stellungnahme aufgefordert werden. Daher ist es wichtig zu verstehen, welche „Dynamik“ beim Patienten entstehen kann und wie ein Arzthaftungsprozess und dessen außergerichtliches „Vorspiel“ verlaufen. Verfahrenstaktisch sollte der Chefarzt in dieser Lage keine Fehler begehen!
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Der praktische Fall
Dass die Aufklärung je nach den konkreten Umständen des einzelnen Behandlungsfalls unterschiedlich sein muss, zeigt dieser „praktische Fall“, der sich um einen Konzertpianisten dreht. Für unsere Leser gelöst haben ihn Rainer Hellweg, Fachanwalt f ür Medizinrecht, und die Jura-Studentin Antonia Elbel – beide tätig für die Kanzlei armedis in Hannover.
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Alle Fachgebiete
Immer wieder meinen Kostenträger, nur Internisten, Allgemeinärzte, Chirurgen und Kinderärzte dürften Nr. 8 GOÄ (Ganzkörperstatus) berechnen. Bei Fachärzten anderer Gebiete falle diese Untersuchung nicht in deren Tätigkeitsbereich. Diese Begründung ist nicht richtig. Nr. 8 GOÄ ist keine spezielle Leistung irgendeines Fachgebiets, sondern eine ärztliche Tätigkeit, die jeder Arzt beherrscht. Schon mit seiner Approbation hat er das nachgewiesen.
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Innere Medizin, Chirurgie, Urologie, Gynäkologie
Es gibt nicht die „eine“ Endosonografie. Sonografische Untersuchungen, bei denen der Schallkopf in den Körper eingebracht wird, erstrecken sich vom Bronchialgebiet und dem Ösophagus aus bis ins Rektum. Daraus ergibt sich ein Prinzip der Abrechnung: Sie besteht grundsätzlich aus Ultraschalluntersuchung plus einer Gebührenposition für die Besonderheit bei der Durchführung der Ultraschalluntersuchung plus ggf. Endoskopie.
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausrecht
„Entlassmanagement: Versorgungslücken nach stationärer Behandlung geschlossen“ – mit diesen Worten kündigte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) seinen Beschluss vom 17. Dezember 2015 an. Nun müssen z. B. Verordnungen des Klinikarztes innerhalb von drei Werktagen eingelöst werden. Welche weiteren Neuerungen muss der Chefarzt kennen?
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01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Schulter-OP
Die Abrechnung von Schulter-Operationen führt oft zu Problemen. Viele private Krankenversicherungen (PKVen) meinen, dass Schulter-OPs, bei denen kein Gelenk ersetzt wird, in der GOÄ mit Nr. 2137 (Arthroplastik eines Schultergelenks) hinreichend abgerechnet sind. Bei arthroskopischen Eingriffen wird häufig Nr. 3300 zusätzlich erstattet – weitere Gebührenordnungspositionen aber im Regelfall nicht. Streit im Dreiecksverhältnis Arzt/Patient/PKV ist damit vorprogrammiert. Das ...
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