26.08.2016 · Fachbeitrag aus CB · Ärztliche Wahlleistungen
Die inzwischen rechtskräftig gewordene Entscheidung des Landgerichts (LG) Stuttgart vom 4. Mai 2016, die bei vielen Chefärzten für Unruhe gesorgt hat (Az. 13 S 123/15, Abruf-Nr. 186670 ), sollten Sie zum Anlass nehmen, die in Ihrem Krankenhaus verwendeten Formulare sorgfältig zu überprüfen. Wie zahlreiche Zuschriften an die CB-Redaktion belegen, stehen dabei u. a. Vereinbarungen im Fokus, wonach anstelle des Wahlarztes dessen „ständiger ärztlicher Vertreter“ die Behandlung ...
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26.08.2016 · Fachbeitrag aus CB · Ärztemangel
Auch wenn der Chefarzt nicht für Einstellungen und Entlassungen verantwortlich ist, so muss ihm doch im besonderen Maße daran gelegen sein, ausländische Ärzte zu halten, die zur Deckung bestehender Personallücken angestellt worden sind. Dieser Beitrag greift die in diesem Zusammenhang bestehenden praktischen Probleme auf und zeigt Lösungsmöglichkeiten.
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26.08.2016 · Fachbeitrag aus CB · Mitarbeiterführung
Wie motiviere ich meine Oberärzte und Assistenzärzte? Was mache ich, wenn keiner mitmacht? Diese Fragen haben sich schon viele Chefärzte gestellt. Ohne Zweifel fühlen sich die meisten Führungskräfte für die Motivation ihres Teams zuständig – zu Recht, denn sie werden letztlich an dieser Fähigkeit von Vorgesetzten und Mitarbeitern gemessen. Doch haben Chefärzte tatsächlich Einfluss auf die Motivation ihrer Mitarbeiter? Ist es überhaupt möglich, einen wenig engagierten Oberarzt ...
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26.08.2016 · Fachbeitrag aus CB · Wahlleistungen
Welche Anforderungen an den Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung bei wahlärztlichen Leistungen im Bereich der Labormedizin zu stellen sind, ist vor allem für Chefärzte bettenführender Abteilungen wichtig. Dabei ist zu differenzieren zwischen Leistungen des Basislabors (Abschnitt M II der GOÄ) und des Speziallabors (Abschnitte M III und M IV GOÄ) – die Leistungen des Abschnitts M I GOÄ (Praxislabor) hingegen sind ausschließlich den niedergelassenen Ärzten vorbehalten.
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26.08.2016 ·
Checklisten aus CB · Downloads · Recht
Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre "Individuelle Vertretungsvereinbarung" den aktuellen Anforderungen entspricht? Der Bundesgerichtshof hat besondere Voraussetzungen aufgestellt, unter denen ein Chefarzt, der gegenüber einem Patienten aus einer Wahlleistungsvereinbarung verpflichtet ist, die Ausführung seiner Leistungen auf einen Stellvertreter übertragen darf und dennoch seinen Honoraranspruch behält. Die Checkliste sagt Ihnen Schritt für Schritt, welche Formulierungen die richtigen sind ...
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26.08.2016 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Bei Skelett-Aufnahmen nach den Nrn. 5020, 5021, 5030 und 5031 wird von einigen Kostenträgern der Versuch unternommen, diese Leistungen als nur einmal je Sitzung berechenbar anzuerkennen. So wird z. B. behauptet, bei Aufnahmen beider Kniegelenke sei nur einmal die Nr. 5030 und nur einmal die Nr. 5031 berechenbar. Diese Auffassung ist grob falsch.
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26.08.2016 · Fachbeitrag aus CB · Der praktische Fall
Ein Chefarzt in der Anästhesie verfügt über ein eigenes Liquidationsrecht für wahlärztliche Leistungen. Jetzt tritt die Klinikleitung an ihn heran und weist darauf hin, dass infolge der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) keine Wahlleistungsvereinbarungen mehr mit Privatpatienten abgeschlossen und keine Privatrechnungen mehr gestellt werden dürften. Der Grund: Die Operationen in der Klinik seien bis dato durch freiberufliche Honorarärzte durchgeführt worden. Ist dies ...
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12.08.2016 ·
Checklisten aus CB · Downloads · Privatliquidation
Prüfen Sie anhand der Checkliste, ob die in Ihrer Klinik verwendete Wahlleistungsvereinbarung einen typischen Fehler enthält!
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10.08.2016 · Nachricht aus CB · Werbungskosten
Ein Dienstjubiläum ist ein berufsbezogenes Ereignis. Aufwendungen für eine betriebsinterne Feier anlässlich eines solchen Jubiläums können deshalb nahezu ausschließlich beruflich veranlasst und als Werbungskosten zu berücksichtigen sein. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) klargestellt und einem Finanzbeamten für sein 40-jähriges Dienstjubiläum zum Werbungskostenabzug in Höhe von 833 Euro verholfen.
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05.08.2016 · Nachricht aus CB · Sozialgericht Düsseldorf
Das Sozialgericht Düsseldorf hat der Klage einer 59-jährigen Klägerin aus Neuss gegen die pronova BKK auf Gewährung einer adipositaschirurgischen Operation als Sachleistung stattgegeben (Urteil vom 24.09.2015, S 27 KR 351/14 - nicht rechtskräftig -). Die Klägerin ist bei der Krankenkasse gesetzlich krankenversichert. Sie wiegt bei einer Körpergröße von 1,69 m 124 kg, was einem Body-Mass-Index (BMI) von 43,4 (Normalgewicht: 18,5 bis 24,99) entspricht.
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