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  • · Fachbeitrag · Nachfolgebörsen

    Drei, zwei, eins … meins: Die Suche nach dem Nachfolger im Internet

    von Julia Graven, Journalistin

    | Ähnlich wie Immobilienbörsen haben sich auch zahlreiche Nachfolgebörsen im Internet als feste Größe bei der Suche nach einem Traum-Nachfolger oder einem passenden Unternehmen etabliert. Banken, Verbände und viele Berater stellen Verkaufsangebote und Gesuche ein. Doch ist eine Firma im Internet so leicht zu kaufen oder zu verkaufen wie eine alte CD auf eBay? |

    1. Für Käufer

    „Gerade auf den kostenlosen Portalen stehen viele uninteressante oder sogar betrügerische Angebote“, sagt Armin Pfannenschwarz von der Dualen Hochschule Baden Württemberg in Karlsruhe. „Für viele Verkäufer ist das Internet nur der letzte Notnagel“, ergänzt er. Rund zwei Drittel der erfolgreichen Deals fänden zwischen Leuten statt, die sich lange kennen. Kaufinteressenten sollten sich daher nicht nur auf die Online-Schiene verlassen, sondern in private und berufliche Netzwerke investieren. „Rumfahren, Leute sprechen und klar sagen, was man sucht“, empfiehlt der Leiter des Studiengangs Unternehmertum für Gründer und Nachfolger.

    2. Für Verkäufer

    Wer möglichst viele Interessenten mit geringen Kosten erreichen will, kommt um die Nachfolge-Plattformen im Internet allerdings nicht herum. Gerade für Unternehmen mit einem Umsatz von weniger als 1 Mio. EUR ist die Idee einer direkten Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer attraktiv. Hier hat sich der Markt für Unternehmensverkäufe in den letzten Jahren stark gewandelt. Ging früher ohne einen spezialisierten Berater gar nichts, bringen die Unternehmensbörsen heute gratis oder zu geringen Kosten externe Kaufinteressenten und Verkäufer zusammen. Und das mit einer enormen Reichweite.

     

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