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  • · Fachbeitrag · Betriebswirtschaftliche modelle

    Mit dem Modell des „Total Cost of Ownership“ Einsparpotenziale im Betrieb ermitteln

    von Susanne Kowalski, Hamminkeln

    | Die Anschaffungskosten zahlreicher Investitionen spielen im Vergleich zu den Transaktions-, Betriebs- und Entsorgungskosten häufig eine untergeordnete Rolle. Deshalb kann die Wirtschaftlichkeit dieser Anschaffungen nur dann korrekt beurteilt werden, wenn über die Anschaffungskosten eines Produkts oder einer Dienstleistung hinaus alle vorausgegangenen und Folgekosten ins Kalkül gezogen werden. Genau hier setzt Total Cost of Ownership (TCO) an. Statt einer Fokussierung auf die Anschaffungskosten sollen alle Kostenauswirkungen in die Entscheidungsfindung eingebunden werden. |

    1. TCO für eine ganzheitliche Lebenszyklusanalyse

    Um alle Kosten, die während des Lebenszyklus einer Investition anfallen, zu betrachten, werden in der Praxis Modelle wie TCO, eingesetzt. TCO ist eine Form der Kostenanalyse. Dabei geht es um die ganzheitliche Betrachtung (Total) der Kosten (Cost) einer Eigentümerschaft (Ownership).

     

    TCO ist ein Instrument des strategischen Kostenmanagements und soll Unternehmen dabei unterstützen, die im Rahmen einer Anschaffung anfallenden Kosten möglichst genau zu identifizieren. Dazu werden alle Kosten, die im Zusammenhang mit der Anschaffung entstehen und im Laufe der Nutzungsdauer anfallen, in die Betrachtungen einbezogen. Die Informationen können u. a. zur Auswahl von Lieferanten herangezogen werden. Neben den Anschaffungskosten sowie den Kosten, die vor dem Vertragsabschluss entstehen, bezieht TCO auch alle Folgekosten wie Versicherungen, Reparaturen, Wartung, Energien usw. in die Kostenanalyse ein.

         

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