· Fachbeitrag · Betriebswirtschaftliche Beratung
Stundensatzrechnung in Handwerksbetrieben ‒ ein Praxisbeispiel mit Excel-Arbeitshilfe
von Dipl.-Betriebswirt Jörgen Erichsen, Leverkusen
| Unternehmen sollten die Preise für ihre Leistungen und für die Angebotserstellung kalkulieren. Nur so können sie erkennen, ob und wie viel Gewinn sie mit einem Produkt, einer Dienstleistung oder einem Auftrag erzielen. In Handwerksbetrieben, bei Dienstleistern und kleinen Herstellern wird zu Kalkulationszwecken meist die Stundensatzrechnung eingesetzt, die sich schnell und einfach implementieren lässt. Der Beitrag zeigt anhand eines Beispiels aus dem Handwerk, wie die Stundensatzrechnung funktioniert, und stellt eine Arbeitshilfe (Abruf-Nr. 50452775 ) zur direkten Umsetzung bereit. |
1. Ausgangslage
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Ein Elektroinstallationsbetrieb in Form einer GmbH mit sechs Beschäftigten (inklusive Geschäftsführer) orientiert sich bei der Preisfindung bisher überwiegend am Wettbewerb. Der Betrieb nimmt von seinen Kunden einen Stundensatz von 89 EUR netto. Eine Kalkulation findet nicht statt. Seit einiger Zeit ist der Gewinn rückläufig. Zusammen mit einem Berater soll geprüft werden, woran das liegt und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Situation zu verbessern. |
Beachten Sie | Alle Daten und Zahlen orientieren sich zwar an der Realität, sind jedoch fiktiv und geben keine Auskunft darüber, wie gut oder schlecht ein Unternehmen arbeitet. Sie zeigen lediglich, wie die Anwendung funktioniert.
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