01.11.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Offenlegungspflichtige Unternehmensdaten
Der Deutsche Bundestag hat am 28.9.06 das Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG) beschlossen. „Das EHUG führt zu einer grundlegenden Modernisierung des Umgangs mit veröffentlichungspflichtigen Unternehmensdaten. Wir senken die Informationskosten, bauen Bürokratie ab, beschleunigen Abläufe und Existenzgründungen und geben damit der deutschen Wirtschaft einen wichtigen Innovationsschub“, so Bundesjustizministerin ...
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzpolitik
Bei der materiellen Bilanzpolitik kann durch eine Reihe von Gestaltungen das Ergebnis beeinflusst werden. Die aus steuerlichen Gründen angestrebte Verringerung des Gewinnausweises lässt sich z.B. über höhere Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen oder mittels höherer Rückstellungszuführungen bewirken. Deshalb ist eine Auswahl unter den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten zu treffen. Für diese Auswahl sind die betriebspolitischen Zielsetzungen sowie die konkrete Situation des ...
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus BBP · IFRS
Immer mehr Zeitschriften, Bücher und Seminare zum Thema IFRS bereichern den Markt und spalten die Gemüter unter Deutschlands Steuerberatern. Sind die einen bereits voll im Thema und erstellen die IFRS-Bilanz bereits ohne große Anstrengung, stehen die anderen diesem Bereich noch mit gehörigem Respekt gegenüber. Mit dem vorliegenden Beitrag soll all denjenigen ein Überblick des Handlungsbedarfs verschafft werden, die bisher von der Notwendigkeit der Erstellung von IFRS-Bilanzen verschont ...
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Ansparabschreibung
Alle EÜ-Rechner sowie Bilanzierende mit einem Vorjahresvermögen von bis zu 204.517 EUR können für ihre Investitionen in bewegliche Anlagegüter Ansparrücklage und -abschreibung bilden. Für Existenzgründer gibt es über § 7g Abs. 7 EStG noch zusätzliche Vergünstigungen, indem sie die Rücklage statt maximal nur zwei für bis zu fünf Jahre stehen lassen können, die Rücklage 307.000 EUR betragen darf und kein jährlicher Gewinnzuschlag von 6 v.H. bei ausbleibendem Erwerb der geplanten ...
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Betriebswirtschaftliche Instrumente
Wie ermittle ich den Preis, den ich meinem Kunden pro Stunde in Rechnung stellen muss? Diese Frage ist gerade im Handwerk ein zentraler Punkt. Um langfristig die Preisuntergrenze nicht zu unterschreiten, ist die Berechnung des Stundenverrechnungssatzes dringend angeraten. Er ist die Gre, die nachhaltig als Angebotspreis fr die Stundenleistung fakturiert werden kann.
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Altersvorsorge
Über das Jahressteuergesetz 2007 sollen auch Banken und Fondsgesellschaften Rürup-Policen anbieten dürfen, was bislang ausschließlich Versicherungen vorbehalten war. Insbesondere die Fondsbranche wird dies voraussichtlich gerne annehmen, da die Einzahlungsbeträge deutlich über denen von Riester-Beiträgen liegen und zudem keine Kapitalgarantie nötig ist. Zusätzlich fällt für Selbstständige und Rentner die Rürup-Falle ab 2006 weg, wonach sich Einzahlungen auf Grund der ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Kennzahlensysteme im Forderungsmanagement
Gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen lässt sich beobachten, dass in der sich verschärfenden Problematik des Zahlungsverzugs und Forderungsausfalls immer häufiger ein Grund für Liquiditätsunterdeckungen und im Extremfall sogar für die Insolvenz des Betriebs zu sehen sind. Um diesen Umständen entgegenzuwirken, bedarf es eines konsequenten Forderungsmanagements. Die aktive Steuerung dieses Unternehmens-Bereiches bedingt jedoch den Einsatz von Kennzahlen und ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Änderung des BetrAVG
Für die Jahre ab 2007 beabsichtigt der Gesetzgeber eine Neuregelung des Verfahrens zur Finanzierung der gesetzlichen Insolvenzsicherung in der betrieblichen Altersversorgung. Damit wäre eine Umstellung von der bisherigen Umlagefinanzierung auf ein Kapitaldeckungsverfahren verbunden. Für die betroffenen Unternehmen würde dies zunächst eine Erhöhung der Beitragsbelastung bedeuten. Auf längere Sicht wird allerdings erwartet, dass die Verzinsung der dem Pensions-Sicherungs-Verein a.G.
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Existenzgründer
Existenzgründer sowie Arbeitgeber, die vor nicht mehr als zwei Jahren eine selbstständige Tätigkeit aufgenommen haben und nicht mehr als fünf Arbeitnehmer beschäftigen, erhalten bei der Einstellung von arbeitslosen Arbeitnehmern einen Zuschuss. Dieser beträgt 50 v.H. des tariflichen bzw. ortsüblichen Bruttoentgelts für die Dauer von max. 12 Monaten und kann höchstens für zwei Arbeitnehmer gleichzeitig gewährt werden. Voraussetzung ist, dass die Arbeitnehmer vor der Einstellung ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzierung
Nach § 5 Abs. 2a EStG darf weder eine Verbindlichkeit angesetzt noch eine Rückstellung gebildet werden, wenn die Verpflichtung nur aus künftigen Einnahmen oder Gewinnen zu erfüllen ist. Die Passivierung hat in diesem Fall erst zu erfolgen, wenn diese Bedingung eingetreten ist. Voraussetzung für § 5 Abs. 2a EStG ist, dass zwischen dem Ansatz der Verbindlichkeit und Gewinnen und Einnahmen eine Abhängigkeit im Zahlungsjahr besteht.
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