14.04.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Altersvorsorgeberatung
Seit dem 1.1.08 sind die steuerlichen Spielräume bei der Altersvorsorge für Angehörige freier Berufe, Gesellschafter-Geschäftsführer und Vorstände von Kapitalgesellschaften begrenzt. Ab 2008 nimmt die Finanzverwaltung bei jedem sozialversicherungsfreien Beschäftigten, der eine betriebliche Altersversorgung abgeschlossen hat, Kürzungen vor. Damit droht die Altersvorsorge in eine Schieflage zu geraten. Welche sinnvollen Möglichkeiten der privaten Altervorsorge sich künftig anbieten, ...
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14.04.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzierung
Unter dem Begriff „Sonderposten mit Rücklageanteil“ werden zum einen steuerbegünstigte Rücklagen (§ 273 HGB) und zum anderen steuerlich begründete Wertberichtigungspositionen (§ 281 Abs. 1 HGB) verstanden. In beiden Fällen handelt es sich um Passivposten in der Handelsbilanz, die mit dem Zweck gebildet werden, die Ertragsteuerbelastung aus dem Jahr der Bildung in einen späteren VZ zu verschieben. Der Sonderposten mit Rücklageanteil darf nicht verwechselt werden mit den ...
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14.04.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Landgericht Freiburg
Im Geschäftsverkehr ist neben der Führung der Berufsbezeichnung „Steuerberater“ der Zusatz „Zertifizierter Finanzplaner (FH)“ unzulässig und stellt eine Berufspflichtverletzung gemäß § 43 StBerG dar. Dagegen begegnet ein entsprechender Hinweis wie „Tätigkeitsschwerpunkt Finanzplanung“ keinen rechtlichen Bedenken, so das Urteil des
LG Freiburg (21.1.08, StL 3/07, Abruf-Nr.
081059
).
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14.04.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Arbeitsrecht
Die Problematik ist bekannt: Seit dem 17.8.06 ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vom 14.8.06 verkündet und gilt daher für sämtliche Beschäftigte und auch für Bewerber, die sich um ein privatrechtliches Beschäftigungsverhältnis bewerben. Nicht jedem Arbeitgeber geläufig sind allerdings die Folgen dieses neuen Gesetzes. Nachfolgend soll der Erstkontakt, das Bewerbungsgespräch und eine mögliche Absage im Hinblick auf das neue Gesetz Thema sein.
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14.04.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Jahresabschlussprüfung
Zu einer Schadenersatzzahlung von einer Mio. EUR gegenüber dem klagenden Insolvenzverwalter wurde eine große Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wegen fahrlässigem Falschtestats durch das LG München I verurteilt (14.3.08, 14 O 8038/06 - bei Veröffentlichung nicht rechtskräftig, Abruf-Nr.
081033
).
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14.04.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Forderungsmanagement
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf mit dem Ziel vorgelegt, die Durchsetzung von Forderungen in Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu erleichtern. Hintergrund sind drei Verordnungen des Europäischen Parlaments und des Rats, die in das deutsche Recht umgesetzt werden müssen. Es geht dabei um die Einführung eines europäischen Mahnverfahrens, um die Einführung eines europäischen Verfahrens für geringfügige Forderungen sowie um eine Regelung zur Zustellung gerichtlicher und ...
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14.04.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Unternehmensberatung
In der vorangegangenen Ausgabe wurden die förderrechtlichen Kriterien dargestellt; diese spielen bei der Recherche nach geeigneten Förderprogrammen eine große Rolle. Zur Recherche stehen verschiedene Datenbanken zur Verfügung, die sich aber generell in zwei Gruppen einteilen lassen:
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14.03.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzpolitik
Vergleicht man die Bilanzen großer börsennotierter Kapitalgesellschaften mit denen mittelständischer Unternehmen, so fällt vor allem die unterschiedliche Gewichtung der Rückstellungsposition auf. Während bei Ersteren die Rückstellungen meistens einen beträchtlichen Teil der Passivseite ausmachen, ist bei Letzteren oft eine sehr spärliche Dotierung festzustellen. Mitunter gibt es in den mittelständischen Bilanzen sogar nur eine einzige Rückstellungsart, nämlich die Abschlusskosten.
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14.03.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Bundesgerichtshof
Die Gesellschafter einer GbR haften in entsprechender Anwendung des § 128 HGB gegenüber den Gesellschaftsgläubigern für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft. Da sie insoweit Gesamtschuldner sind, besteht im Verhältnis untereinander ein Ausgleichsanspruch gemäß § 426 Abs. 1 S. 1 BGB,
wenn einer der Gesellschafter den Gläubiger befriedigt. Vor dem Zeitpunkt der Befriedigung des Gesellschaftsgläubigers besteht eine Freistellungsverpflichtung der Mitgesellschafter gegenüber dem in ...
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