13.01.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Periodengerechte Abgrenzung
Der BFH hat entschieden, dass ein aktiver Rechnungsabgrenzungsposten (ARAP) nur zu bilden ist, wenn der abzugrenzende Aufwand - also der Abgrenzungsposten je Zahlung - mehr als 410 EUR* beträgt (BFH 18.3.10, X R 20/09, BFH/NV 2010, 1796). Das Finanzamt forderte eine periodengerechte Abgrenzung für jeden Euro.
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13.01.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Widerstände überwinden
In der Branche besteht seit langem ein Konsens in der Frage, dass sich der Bedarf an Steuerberatungsleistungen verschieben wird - in erster Linie weg von der Finanzbuchführung und Lohnbuchführung hin zur Steuergestaltungsberatung. Tatsächlich vollzieht sich diese Verschiebung aber langsamer als erwartet. Gleichzeitig ist das Entwicklungstempo bei mehr Leistungen in der Unternehmensberatung auch nur gering. Warum jedoch Unternehmensberatung für klassische Steuerberater schwierig aber auf ...
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13.01.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Einfluss der bankaufsichtsrechtlichen Regelungen
Auf den deutschen Finanzmärkten wird derzeit kontrovers darüber diskutiert, ob für den Mittelstand eine Kreditklemme vorliegt oder nicht. Während mittelständische Unternehmen und deren Verbände dies häufig bejahen, sprechen die Banken von einer restriktiveren bzw. nach der Finanzkrise angepassten Kreditvergabe. Wer hat recht und welche Folgen ergeben sich daraus? Dieser Beitrag zeigt außerdem auf, welchen Einfluss die bankaufsichtsrechtlichen Regelungen - Basel II sowie neuerdings Basel ...
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13.01.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Kapitalanlage
Kunden im Markt der Finanzierungs- und Kapitalanlage-Produktvermittlung scheuen sich davor, auch in solchen Fällen ein Beratungshonorar zahlen zu müssen, in denen sie keine Anlageprodukte erwerben. Damit sind sie geneigt, eine reine Kapitalanlagevermittlung nachzufragen, die den Beratungspreis mit enthält. Mit dieser Entscheidung setzen sie sich allerdings einer provisionsgeleiteten Beratung aus und erwerben systematisch die falschen Anlage- und Finanzierungsprodukte. Der vorliegende Beitrag ...
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13.01.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Haftungsrisiken
Im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) überschneiden sich verschiedene fachliche wie auch rechtliche Gebiete. Neben dem Steuerrecht kommen das Arbeits-, das Betriebsrenten-, das Sozial-, das Gesellschafts-, das Insolvenz- und das Versicherungsrecht zur Anwendung. Dieser Beitrag zeigt auf, welche Haftungsrisiken und -fallen ein Steuerberater bei der Beratung zur bAV zu beachten und zu bewältigen hat.
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13.01.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Jahressteuergesetz 2010
Das am 13.12.10 verkündete Jahressteuergesetz (JStG) 2010 (8.12.10, BGBl I 10, 1768) hat unter anderem auch Einfluss auf die private Geldanlage. Die für die Praxis wichtigsten Änderungen werden in einer Übersicht vorgestellt.
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13.01.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Dienstleistungssektor
Anhand von vier Faktoren ermittelt die Wirtschaftsauskunftei Creditreform, in welchen Branchen die Chancen für Neugründer am besten sind: aktuelle Konjunkturlage, Finanzierungsbedingungen, Höhe der Markteintrittsbarrieren und Insolvenzrisiko. Die besten Startbedingungen haben derzeit Gründer von Dienstleistungsunternehmen. Auf einer Skala von 0 bis 10 Punkten kommen unternehmensnahe Dienstleister wie Berater oder Gebäudereiniger auf einen Punktwert von 7,3 und personenbezogene ...
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13.01.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Sozialversicherung
Der Höchstpreis für die soziale Sicherheit steigt auch im Jahr 2011. In der gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung steigt die Beitragsbemessungsgrenze in Ostdeutschland von 4.650 auf 4.800 EUR pro Monat; im Westen bleibt sie 2011 unverändert bei 5.500 EUR. Gesenkt wurde die Beitragsbemessungsgrenze in der Kranken- und Pflegeversicherung, die in West und Ost gleich hoch ist: Sie beträgt 3.712,50 statt 3.750 EUR.
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13.01.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Unternehmensberatung
Allgemein hält sich die Vermutung, dass Familienunternehmen eine ablehnende Haltung gegenüber Unternehmensberatungen aufweisen. Diese These konnte eine empirische Studie des IfM Bonn in Zusammenarbeit mit dem Wittener Institut für Familienunternehmen nicht belegen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil familiengeführter Unternehmen, die in der Vergangenheit mit Beratungsunternehmen zusammengearbeitet haben, nicht signifikant von dem managementgeführter Unternehmen abweicht. Auch ...
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13.01.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Aktivierungszeitpunkt
Der Zeitpunkt der Aktivierung von Steuererstattungsansprüchen (§ 5 Abs. 1 S. 1 EStG) bestimmt sich nicht nach rechtlichen, sondern nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Maßgeblich ist daher nicht, ob eine Forderung fällig oder ein Recht realisierbar ist. Entscheidend ist nach einem Urteil des FG Düsseldorf (21.9.10, 6 K 1271/08 K) vielmehr, ob der Vorteil wirtschaftlich ausnutzbar ist und einen gegenwärtigen Vermögenswert darstellt. Insoweit ist der Anspruch erst zu aktivieren, wenn die ...
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