14.12.2010 · Fachbeitrag aus BBP · Bundesanzeiger
Die Jahresabschlussunterlagen müssen elektronisch beim Bundesanzeiger eingereicht werden. Erfolgt dies nicht, kommt es zu einer Androhung von Ordnungsgeld und einer Fristsetzung zur Vermeidung der Ordnungsgeldfestsetzung. Im Fall des Landgerichts (LG) Bonn hatte die Gesellschaft die Frist um 10 Sekunden (!) überschritten. Hierauf sah sich das Bundesamt für Justiz veranlasst, ein Ordnungsgeld von 250 EUR festzusetzen.
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14.12.2010 · Fachbeitrag aus BBP · Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen
Wer in der Vergangenheit selbstständig erwerbstätig und privat versichert war, wird bei Bezug von Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versicherungspflichtig. Dies gilt auch dann, wenn schon vor dem Leistungsbezug der private Krankenversicherungsschutz beendet und die selbstständige Tätigkeit aufgegeben worden war.
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14.12.2010 · Fachbeitrag aus BBP · Hilfe vom Experten
Auch Deutschlands Unternehmensberater litten 2009 unter der Wirtschaftskrise. Ihr Umsatz ging um 3,1 % zurück. Insgesamt investierten Kunden aus Industrie, Dienstleistung und Verwaltung hierzulande 17,6 Milliarden EUR in Beratungsleistungen („Consulting“). Von 2005 bis 2008 hatte die Beraterbranche noch mit teils zweistelligen Wachstumsraten geglänzt.
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14.12.2010 · Fachbeitrag aus BBP · Forderungsmanagement
Mit Ablauf des Jahres 2010 verjähren alle Forderungen, die in 2007 entstanden sind. Es besteht allerdings noch bis zum 31.12.10 die Gelegenheit, offene Forderungen aus dem Jahr 2007 durch ein gerichtliches Mahnverfahren und durch den Vollstreckungstitel vor der Verjährung zu bewahren. Der Vollstreckungstitel ist 30 Jahre lang gültig. Allein einen Mahnbescheid beim zuständigen Mahngericht zu beantragen, hemmt bereits die drohende Verjährung einer Forderung, denn am 31. Dezember des dritten ...
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15.11.2010 · Fachbeitrag aus BBP · Elektronische Bilanz
Im Zuge des Steuerbürokratieabbaugesetzes wurde der § 5b EStG eingeführt. Danach müssen Unternehmen ihre Bilanz und GuV für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.10 beginnen, elektronisch an das FA übermitteln. Diese Frist scheint vom Gesetzgeber recht ambitioniert, denn für die Übermittlung der Bilanzen in elektronischer Form bedarf es einiger technischer Voraussetzungen, deren Verwirklichung sich als problematischer erweisen, als ursprünglich angenommen.
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15.11.2010 · Fachbeitrag aus BBP · Programmgestützte Liquiditätsplanung
Viele Kanzleien, die betriebswirtschaftliche Beratung anbieten, lassen sich bei der Planung der Erfolgsrechnung und Bilanz bzw. der Liquidität durch Software unterstützen. Die Programme berechnen die Ergebnisse immer auf Basis der Eingaben, die vom Anwender vorgegeben werden. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche
Auswirkungen es auf die Planung hat, wenn sich einzelne
Werte in der Vorjahresbilanz ändern und was bei der automatischen Berechnung zu berücksichtigen ist. Ein ...
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15.11.2010 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
Im Mittelpunkt der Beiträge zum BilMoG stehen zumeist die Änderungen, welche das BilMoG in Bilanzierung und Bewertung mit sich bringt. Hingegen werden die Auswirkungen, die sich auf den Anhang zum Jahresabschluss ergeben, häufig eher vernachlässigt. Der folgende Beitrag widmet sich diesem Thema aus Sicht kleiner Kapitalgesellschaften. Schwerpunkte der zusätzlichen Berichterstattungspflichten sind Angaben zu den Bewertungseinheiten, Pensionsverpflichtungen, Haftungsverhältnissen und zur ...
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15.11.2010 · Fachbeitrag aus BBP · Strategische Handlungsspielräume durch modernes Finanzmanagement
Vor dem Hintergrund der veränderten Rahmenbedingungen in der Unternehmensfinanzierung durch eine restriktivere Kreditvergabe seitens der Banken ist nicht zu erwarten, dass sich die Mittelständler grundlegend neu orientieren müssen. Vielmehr sollte es punktuelle Anpassungen und eine stärkere Hinwendung zu alternativen Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten geben. Welche Finanzierungsstrategien mittelständischen Unternehmen offenstehen und welche sich bereits vor der Krise abzeichnenden ...
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15.11.2010 · Fachbeitrag aus BBP · Private Altersversorgung
Mit dem Ziel, auch Freiberuflern und Selbstständigen die Möglichkeit einer staatlich geförderten privaten Altersvorsorge zu bieten, ist die Rürup-Rente 2005 an den Start gegangen. Das Konzept sieht keine Zuschüsse, sondern Steuervorteile vor, von denen auch in 2010 besonders Selbstständige und Freiberufler profitieren können.
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15.11.2010 · Fachbeitrag aus BBP · Kapitalanlage
Auch ein Verschweigen der Rückvergütung führt zu einer schuldhaften Verletzung des Beratungsvertrags. Im Streitfall muss der Anlageberater beweisen, dass der Kapitalanleger auch bei vollständiger Aufklärung die empfohlene Kapitalanlage gekauft, d.h., den unterlassenen Hinweis unbeachtet gelassen hätte. Dem Anleger steht in gleich gelagerten Fällen ein Schadenersatzanspruch zu (BGH, 29.6.10, XI ZR 308/09).
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