14.09.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzierung
Am 16.8.11 fand die Anhörung zur Pilotphase der E-Bilanz im Bundesministerium der Finanzen (BMF) statt. Das BMF beabsichtigt, für das Jahr 2012 eine sogenannte Nichtbeanstandungsregel einzuführen, die es dem Steuerpflichtigen für das Erstjahr freistellt, ob er seine Bilanz und GuV in elektronischer Form oder nach wie vor in Papierform bei der Finanzverwaltung einreicht. Weiterhin ist eine ganze Reihe von Vereinfachungen in Form von zusätzlichen Auffangpositionen und die Streichung von ...
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14.09.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Betriebsprüfung
Fordert das FA mittels Schreiben die Vorlage von Unterlagen zur Fortsetzung der Außenprüfung an und weist darauf hin, dass die Festsetzung eines Verzögerungsgelds von 2.500 EUR beabsichtigt ist, wenn der Aufforderung in der gesetzten Frist nicht nachgekommen wird, handelt es sich noch nicht um einen Verwaltungsakt. Das gilt auch, wenn dem Schreiben eine Rechtsbehelfsbelehrung beigefügt ist. Eine Aussetzung der Vollziehung kann also nicht gewährt werden, weil es an einem hierzu notwendigen ...
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31.08.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Forderungsmanagement
Nach Angaben des Deutschen Factoringverbandes werden mittlerweile über fünf Prozent des deutschen Bruttoinlandprodukts über Factoringdienstleistungen finanziert. Auch Steuerberater dürfen seit 2008 ihre Forderungen abtreten; nur wenige Kanzleien tun dies auch bereits. Wie profitieren Kanzleien vom Factoring und welche Probleme gibt es?
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30.08.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Betriebsprüfung
Werden nach einer Betriebs- oder einer Steuerfahndungsprüfung des FA Steuernachzahlungen fällig, stellt sich in der Praxis oftmals die Frage, zu welchem Zeitpunkt Rückstellungen für Mehrsteuern in der Bilanz zu bilden sind. Der nachfolgende Beitrag bringt Sie auf den aktuellen Stand.
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30.08.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Betriebswirtschaft in der Praxis
Bei einem Sale and Lease Back-Geschäft verkauft ein Unternehmen einen oder mehrere Vermögensgegenstände an eine Leasing-Gesellschaft und least sie zur weiteren Nutzung gleichzeitig zurück. Das Geschäft kann Mobilien und Immobilien, aber auch immaterielle Güter – wie Marken oder Patente – betreffen. Was aber ist bei der Unternehmensplanung zu berücksichtigen, wenn ein Mandant ein solches Geschäft ausführen möchte? Welche Positionen in der Bilanz sind betroffen? Das folgende ...
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29.08.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Betriebliche Altersversorgung
Es gibt viele Gründe, über die Änderung von Pensionszusagen nachzudenken. Die wirtschaftliche Situation des verpflichteten Unternehmens kann ebenso ein Anlass sein wie die Modernisierung des Versorgungssystems. Die Änderung eines Versorgungssystems ist kein einfaches Unterfangen, das „mal eben“ umgesetzt werden kann. Es sind nicht nur die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats (gem. § 87 BetrVG) zu beachten, sondern auch die Grundsätze, die das Bundesarbeitsgericht (BAG) in ständiger ...
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17.08.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Handelsrechtliche Bilanzierung
Mit der Novellierung des Handelsrechts durch das BilMoG verfolgte der Gesetzgeber das Ziel, eine gleichwertige aber einfachere und kostengünstigere Alternative zu bieten und außerdem, das Bilanzrecht durch Annäherung an die IFRS zu modernisieren (Deutscher Bundestag, BT-DRS 16/10067, S. 32). Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der vorliegende Beitrag damit, ob und inwieweit die handelsrechtliche Bilanzierung und Bewertung zur Auslegung nicht durch den Gesetzgeber geregelter ...
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16.08.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Gewinnermittlung
Durch das BilMoG werden bestimmte Einzelunternehmer seit 2008 von der Buchführungspflicht befreit (§ 241a HGB). Das erweitert den Kreis der Personen, die ihren Gewinn mittels Einnahmen-Überschussrechnung (EÜR) ermitteln dürfen, und macht diese Gewinnermittlungsmethode interessanter denn je. Ob ihre freiwillige Anwendung gegenüber der Bilanzierung sinnvoll ist, muss in jedem Einzelfall gesondert und sorgsam entschieden werden. Der folgende Beitrag sowie die Fortsetzung in der ...
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16.08.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Aktuelle Studie
In Familienunternehmen hat Immobilienvermögen Tradition. Bestandsimmobilien und neue Objekte gelten als wertbeständige Sicherheit und übertragbarer Vermögenswert für die nachfolgende Generation. Familienunternehmen suchen für das Management von Immobilien selten Unterstützung - nicht zuletzt, weil klassische Anbieter die Besonderheiten des Immobilienmanagements in diesem Bereich nicht kennen. Eine Studie zeigt, wie wichtig es für die Unternehmen ist, das Potenzial eines professionellen ...
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16.08.2011 · Fachbeitrag aus BBP · Gesellschaftsrecht
Das Sacheinlageverbot nach § 5a Abs. 2 S. 2 GmbHG gilt nicht für eine den Betrag des Mindestkapitals nach § 5 Abs. 1 GmbHG erreichende oder übersteigende Erhöhung des Stammkapitals einer Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) (BGH 19.4.11, II ZB 25/10).
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