03.10.2016 · Fachbeitrag aus BBP · Gesellschaftsrecht
Die GmbH existiert nicht sofort, sondern durchläuft ein Gründungsstadium bzw. hat mehrere Gründungsphasen. Allgemein wird unterschieden zwischen Vorgründungsstadium, Gründungsstadium und der fertigen GmbH. Zeitlich markiert werden diese Gründungsabschnitte durch die notarielle Beurkundung des Gesellschaftsvertrags einerseits und die Eintragung in das Handelsregister andererseits. Im Folgenden wird die Haftungssituation in den einzelnen Gründungsphasen dargelegt.
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30.09.2016 · Fachbeitrag aus BBP · Geschäftsführerhaftung
Der BFH (6.4.16, I R 19/14, Abruf-Nr. 188333 ) hat zum Haftungsumfang
eines Alleingeschäftsführers und späteren Liquidators einer GmbH für angefallene Körperschaftsteuerschuld aufgrund einer vGA entschieden. Dabei war das Handelsgeschäft der GmbH zuvor veräußert worden. Somit ging es neben Fragen der Festsetzungsverjährung auch darum, ob der Alleingeschäftsführer sich darauf berufen kann, dass die Steuerfest-
setzung unzutreffend sei.
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29.09.2016 · Fachbeitrag aus BBP · Gesetzentwurf
Das System der Kindergeldzahlungen an die Beschäftigten des Bundes wird neu organisiert. Statt der bisher zuständigen insgesamt 8.000 unterschiedlichen Kindergeldkassen soll für das Kindergeld in Zukunft entweder die Bundesagentur für Arbeit oder das Bundesverwaltungsamt zuständig sein, heißt es in dem von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwurf.
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29.09.2016 · Fachbeitrag aus BBP · BWA-Mindestanalyse
§ 238 HGB erwartet eine Darstellung der wirtschaftlichen Lage. Das umfasst bei richtigem Verständnis zum einen die Ertragslage, zum anderen die Lage des eingesetzten Eigen- und Fremdkapitals. Dies impliziert, dass eine betriebswirtschaftliche Auswertung sowohl die GuV-Daten wie auch die Bestandsdaten abfragt. Die in der Praxis etablierte DATEV-Standard BWA Nr. 1 wird dieser Aufgabe nicht gerecht. Sie bietet lediglich eine statistische und unvollständige Abfrage von Erlös- und Aufwandskonten ...
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09.09.2016 · Fachbeitrag aus BBP · Fristen und Fristverlängerung
Jahresabschlüsse – hier sind Bilanzen oder Einnahme- und Überschussrechnungen gemeint – müssen konsequent im Rahmen der vom Gesetzgeber vorgegebenen Fristen erstellt werden, die im HGB festgelegt sind
(drei bzw. sechs Monate nach Jahresende). Die Wahrung dieser Fristen ist speziell im Fall der Insolvenz strafrechtlich höchst relevant. Entgegen der Ansicht, dass man diese Fristen beim Finanzamt entsprechend verlängern kann, ist eine Verlängerung der Fristen zur Erstellung von ...
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09.09.2016 · Fachbeitrag aus BBP · Buchführung und Bilanzierung
Mittlerweile sind die G rundsätze zur o rdnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von B üchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum D atenzugriff“ (kurz: GoBD) nicht mehr ganz neu. Mit BMF-Schreiben vom 14.11.14 (IV A 4 - S 0316/13/10003, BStBl I, 1450) wurden diese bekannt gegeben. Seit dem 1.1.15 bzw. für alle steuerlichen Veranlagungszeiträume, die nach dem 31.12.14 beginnen, sind die „neuen“ GoBD bereits gültig. In dem
folgenden Wissens-Update ...
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09.09.2016 · Fachbeitrag aus BBP · Datensicherheit
Smartphones und Tablets sind nicht nur allgegenwärtig, sondern auch energiehungrig. Wer als Berater oder Unternehmer unterwegs ist, ist dankbar, wenn er seine Geräte an freien Steckdosen aufladen kann. Öffentliche Ladestationen können jedoch datenschutzrechtlich problematisch sein.
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09.09.2016 · Fachbeitrag aus BBP · Finanzierung
Bausparkassen können zur Zinsersparnis Bausparverträge wirksam kündigen. Dies hat das OLG Koblenz mit Urteil vom 29.7.16 klargestellt (OLG Koblenz 29.7.16, 8 U 11/16, Rev. zugelassen, Abruf-Nr. 187943 ).
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09.09.2016 · Fachbeitrag aus BBP · Rückzahlungsvereinbarung
Jeder Arbeitgeber freut sich, wenn sich seine Arbeitnehmer fort- und weiterbilden. Aber was ist mit den Kosten? Eine Fortbildung kann schnell mehrere Tausend Euro kosten. Und dann ist der Arbeitnehmer vielleicht nach einigen Monaten mit dem ganzen Wissen weg – und der nächste Arbeitgeber profitiert. Also doch Finger weg von Fortbildungen für den Arbeitnehmer? Der folgende Beitrag zeigt auf, was bei einer Rückzahlungsvereinbarung zu beachten ist.
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09.09.2016 · Fachbeitrag aus BBP · Nachfolgeberatung
Die Bestellung eines Nutzungsrechts in Form eines Nießbrauchs oder eines Wohnrechts an einem Gebäude ist bei nahen Angehörigen häufig unter dem Aspekt der Vermögensübertragung in vorweggenommener Erbfolge anzutreffen. Der steuerliche Hintergrund bleibt zumeist unberücksichtigt. Genau dies ist aber ein Problem, da allein die erbrechtlichen Überlegungen im Vordergrund stehen und die steuerrechtlichen Konsequenzen nicht bedacht werden. Nachfolgend werden die wesentlichen Problembereiche ...
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